Norderstedt (em) Wer kennt das nicht? Das Lieblings-T-Shirt wird ausrangiert, ein neues Smartphone ersetzt das alte, Accessoires passen nicht mehr zum aktuellen Outfit. Zum Wegwerfen ist der „Krimskrams“, der sich im laufe der Zeit angesammelt hat, doch viel zu schade. Flohmärkte bieten hier die Gelegenheit diese „Schätze“ an Interessierte gewinnbringend abzugeben.
Duvenstedt-aktiv wird am 24. März von 12 Uhr bis 18 Uhr, am verkaufsoffenen Sonntag, wieder die schon in 2011 sehr erfolgreiche Duvenstedter Flohmeile veranstalten. „Teilnehmen kann jeder private Anbieter, sofern er sich im Vorfeld der Veranstaltung bis zum 15. März bei uns angemeldet hat“, so Beate Rudloff, erste Vorsitzende von Duvenstedt-aktiv, „Das Anmeldeformular findet der Interessierte „Flohhändler“ auf unserer Web-Site, oder im Fotogeschäft bei Frau Harjes und bei Beate Rudloff OPTIK“ Auch unsere „kleinen“ Bürger können ihre heimischen Schatztruhen plündern und auf dieser Flohmeile aktiv ihre Preziosen feilbieten. Seinen Namen verdankt der Flohmarkt übrigens einem spätmittelalterlichen Brauch, bei dem die Fürsten alte Kleider dem Volk überließen.
Diese Kleidungsstücke wurden vom Volk dann aber auf dem Markt gehandelt. Da dabei auch der eine oder andere Floh mit der gebrauchten Kleidung den Wirt wechselte, entstand so die Bezeichnung Flohmarkt für diese Kleiderbörsen. Heute finden sich aber auch Bücher, Comics, Schallplatten, Dekorationsgegenstände und Möbel auf den Trödelmärkten, kurzum, alles was man aus einem privaten Fundus nicht mehr benötigt. Die in Duvenstedt-aktiv organisierte Duvenstedter Geschäftswelt wird sich aktiv an diesem Flohmarkt präsentieren. Für das leibliche Wohl wird wieder gut gesorgt sein. „Wir sind sicher, das, sollte uns Petrus keinen Strich durch die Rechnung machen, diese 2. Duvenstedt-aktiv-Flohmeile wieder ein Riesenerfolg wird und Duvenstedt weit über seine Grenzen hinaus positiv bekannt macht“, so Beate Rudloff. „Schon in 2011 platzte unser Dorf auf der Meile von der Haspa bis zum Kreisel mit über hundert Händlern und mehreren tausend Besuchern und Interessierten aus allen Nähten.“