Norderstedt (em) Hospize sind auf Unterstützung durch Spenden angewiesen, so will es der Gesetzgeber. Dieses gilt auch für das Diakonie-Hospiz in Hamburg-Volksdorf, zu dessen Gesellschafter neben dem Albertinen-Diakoniewerk, der Albertinen-Stiftung sowie dem kath. Marienkrankenhaus auch die Stadt Norderstedt gehört. In dem Hospiz werden jährlich durchschnittlich 12 Gäste aus Norderstedt aufgenommen.
Jan Hayunga, Inhaber von EDEKA-Supermärkten u. a. in Norderstedt, ist von dem Hospiz-Gedanken überzeugt und engagiert sich insbesondere für das Diakonie-Hospiz Volksdorf: In den Norderstedter Filialen hat er Spendenhäuschen zur Unterstützung des Hospizes aufgestellt. Rund 800 EUR an Kleinspenden sind seit April bereits zusammengekommen. Das Geld wird für eine bestmögliche Versorgung der unheilbar erkrankten Gäste im Diakonie-Hospiz Volksdorf eingesetzt.
Jan Hayunga, Inhaber „Hayunga´s EDEKA“: „Ich engagiere mich für das Diakonie-Hospiz Volksdorf, weil diese Einrichtung todkranken Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt in vorbildlicher Weise beiseite steht weit über die medizinisch/pflegerische Versorgung hinaus durch eine besondere menschliche Zuwendung, die die Atmosphäre in dieser Einrichtung prägt. Darüber hinaus möchte ich mit den Spendenhäuschen aber auch die Norderstedter auf unser Hospiz für Norderstedt aufmerksam machen, das unsere Unterstützung wirklich verdient.“
Pastor Andreas Hausberg, Geschäftsführer Diakonie-Hospiz Volksdorf: „Ich freue mich sehr über das Engagement von Herrn Hayunga und bedanke mich bei ihm und den zahlreichen Spendern auch im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr herzlich! Die Spenden helfen unserem Hospiz zum einen finanziell. Zum anderen dienen die Spendenhäuschen an öffentlichen Orten wie Supermärkten aber auch dazu, ein Nachdenken über die letzte Lebensphase und ein Sterben in Würde anzuregen. Leben und Tod sind unmittelbar miteinander verbunden.“
Foto: Jan Hayunga und Pastor Andreas Hausberg (von links) vor dem Flaschenpfandsystem. Der Bon kann dem Diakonie-Hospiz Volksdorf gespendet werden.