Norderstedt (em/lr) An diesem Tag herrscht im Kindergarten helle Aufregung. Alle Kinder bekommen eine Schürze und eine kleine Gießkanne und los geht es. Edeka schickt zwei Promoter, die Erde und Setzlinge, sowie Samen mitbringen und dieses Beet mit den Kindern bepflanzen.
Im Vorwege haben die Kinder Schilder gebastelt, die sie dann nach der Saat ins Beet stecken, damit jeder weiß, wo welches Gemüse wachsen wird. Im Laufe der nächsten Monate können die Kinder die Pflänzlein beim Wachsen und Gedeihen beobachten und sorgen dafür, dass die Pflanzen genügend Wasser bekommen. Irgendwann geht es dann zur Ernte und beim Frühstück kann dann ausgiebig von der Ernte gekostet werden.
Es werden Radieschen genascht, Salat bereitet, und der Rohkostteller um Gurke und Möhren ergänzt. Auch für den wöchentlichen Kochtag ist dann noch genug übrig. Gerade das Pflanzen und die Ernte sind für die Kinder jedes Jahr ein Highlight. Leider konnten die Kinder in diesem Jahr nichts ernten, da schon nach kurzer Zeit die jungen Gemüsesprösslinge von Schnecken und ähnlichen Schädlingen befallen waren und abgefressen wurden. Für die Kinder blieb da nichts mehr übrig. Doch aufgegeben wird nicht und nächstes Frühjahr will der Kindergarten wieder pflanzen und säen, denn vielleicht sind die Schnecken jetzt satt und lassen diesmal etwas übrig.
Foto: Jedes Jahr freuen sich die Kinder vom Integrationskindergarten Regenbogenkinder e.V. riesig, dass der Edeka-Markt-Gulben das Hochbeet mit Gemüsesamen und -setzlingen bepflanzt.