Norderstedt (em) Am Samstag, 2. September luden die diakonische Einrichtung „Flüchtlings- und Migrationsarbeit Norderstedt“, der Interkulturelle Garten für Norderstedt e.V., der Verein Neue Nachbarn-Förderverein Flüchtlingshilfe Norderstedt e.V. und das Willkommen-Team Norderstedt e.V. zum Opferfest ein.
Bei strahlendem Sonnenschein fanden 150 Gäste den Weg in den Interkulturellen Garten für Norderstedt im Stadtpark. Unter den Gästen waren die zweite Stadträtin, Frau Reinders und die SPD-Bürgermeisterin-Kandidatin, Frau Roeder. Zunächst wurden alle von Anzhelika Friedrichs (Leitung der Flüchtlings- und Migrationsarbeit Norderstedt), Renate Stobbe (Interkultureller Garten für Norderstedt e.V.) und Peter Winkler (Willkommen-Team Norderstedt e.V.) herzlich willkommen geheißen.
Die Veranstalter freuten sich, dass die Menschen so zahlreich erschienen waren und wünschten allen einen schönen Nachmittag mit viel Freude und gutem Essen. Es sei wunderbar, dass ein solcher Tag mit so viel gegenseitigem Interesse an verschiedenen Religionen möglich sei, betonte Peter Winkler. Mehran Abedi und Mohamed Abdulhi Mohamud berichteten sodann, wie das Opferfest in Afghanistan und Somalia begangen wird und die Kulturmittler Hero Hewa Taher und Mirghani Khiri übersetzten auch diese Beiträge. Beim anschließenden Grillen genossen die Gäste den interkulturellen und interreligiösen Dialog.
Die diakonisch getragenen Projekte „Interkulturelle Öffnung“ und „Asylverfahrensberatung für Flüchtlinge und Asylsuchende in Norderstedt“ übernahmen die Veranstaltungsankündigung und Berichterstattung. Ein kleiner Bericht wird bei Noa4 zu sehen sein, bei Redaktionsschluss stand jedoch noch nicht fest wann und in welchem Umfang. Hinweise hierzu werden unter: www.neuesobdach-norderstedt.de bekannt gegeben.
