Norderstedt (em) Das Betriebsamt der Stadt Norderstedt setzt seine Kampagne „Kein Plastik in die Biotonne“ fort und informiert in der neuesten Ausgabe der Kundenzeitschrift „DurchBlick“ über alles Wissenswerte „Rund um die Biotonne“.

Die Sonderausgabe, die in der 30. Kalenderwoche (ab 26. Juli) an alle Haushalte in Norderstedt per Post verteilt wird, enthält zusätzlich einen Flyer zum Thema Bioplastik in der Biotonne. Abgerundet wird das Info- und Serviceangebot durch Aufkleber, die ebenfalls mit der Sonderausgabe verteilt werden. Die Aufkleber sind für das Vorsortiergefäß in der Küche gedacht, oder direkt auf dem Biotonnen-Deckel aufzubringen.

Eigentlich ist es klar: Die Biotonne ist für den Biomüll gedacht. Und die meisten Norderstedterinnen und Norderstedter trennen ihren Müll auch sorgfältig und verantwortungsvoll. Dennoch werden immer wieder Plastik oder auch Restmüll in der Biotonne entsorgt. Für die Qualität und den weiteren Verarbeitungsprozess des Biomülls sind diese Störstoffe sehr problematisch. Nicht geeignet sind auch die als „kompostierbar“ bezeichneten Plastikbeutel, in denen häufig der Biomüll gesammelt wird.

Geeignete Alternativen sind Zeitungspapier und Kraftpapiertüten. Sie saugen die Feuchtigkeit auf und binden Gerüche. Auch zur Auskleidung der kleinen Sammelgefäße in der Küche leisten sie gute Dienste und werden anschließend problemlos mit kompostiert.

Was ist zu tun, wenn die Biotonne nicht geleert wurde? Was darf in die Biotonne und was nicht? Antworten zu diesen Fragen gibt die Sonderausgabe „DurchBlick“, die auch im Rathaus ausliegt. Weitere Infos unter www.betriebsamt-norderstedt.de im Internet.