Norderstedt (em) Norderstedt hat beim Wettbewerb „ZukunftsWerkStadt“ die zweite Runde erreicht. Nach der Aufnahme in den exklusiven Kreis von nur 27 Kommunen, die zum Wettbewerb eingeladen wurden, ist dies innerhalb kurzer Zeit jetzt die nächste Auszeichnung für Norderstedts Schritte auf dem Weg zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Mit dem Ziel, möglichst bis 2040 zur Nullemissionsstadt zu werden, zählt Norderstedt zu den 16 im Wettbewerb verbleibenden Städten und Land­kreisen, deren Ansätze die Jury überzeugen konnten.

Bundesministerin Annette Schavan gratulierte der Stadt Norderstedt und hob den integrativen Ansatz des Konzeptes hervor. „Die nachhaltige Stadtentwicklung ist ein wichtiges innovationspolitisches Feld der Hightech-Strategie 2020“, sagte Schavan. „Bei der ZukunftsWerkStadt sind Bürgerinnen und Bürger von Beginn an mit eingebunden“.

Bis Ende Juni wird Norderstedt einen breiten Beteiligungsprozess vorbereiten und durchführen, bei dem erst einmal möglichst kreative Ideen gesucht werden, wie Norderstedt zu einer Klima-neutralen Stadt werden kann. Kann die Jury mit den dabei zusammen getragenen Ideen ein weiteres Mal überzeugt werden, dann bekommt Norderstedt bis zu 250.000 Euro für deren Umsetzung. Besonders gute Chancen haben dabei natürlich vor allem diejenigen Ideen, für deren Umsetzung jemand zur Verfügung steht.