Norderstedt (em) Die Freiwillige Feuerwehr Garstedt wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 2. Dezember, gegen 4.11 Uhr zu einem Brandeinsatz im Kösliner Weg gerufen. Als die Einsatzkräfte wenige Minuten nach Alarmierung eintrafen zog ihnen dichter Qualm aus dem kombinierten Wohn- und Geschäftsgebäude entgegen.

Zwei Bewohner, die sich noch im Brandobjekt befanden, machten sich am Fenster lautstark bemerkbar. Auf Grund des verqualmten Treppenraumes war es ihnen nicht mehr möglich, die Brandwohnung selbstständig zu verlassen. Durch die Einsatzkräfte wurde eine Steckleiter in Stellung gebracht um die beiden Bewohner durch die Fenster zu retten. Anschließend wurden sie an den Rettungsdienst übergeben. Parallel wurde durch einen Atemschutztrupp ein Löschangriff über das rückwärtige Treppenhaus vorgetragen. Die Einrichtungsgegenstände, die in der Brandwohnung in Flammen standen, wurden abgelöscht bzw. ins Freie verbracht. Die Kontrolle der übrigen Räume ergab, dass sich keine weiteren Personen im Objekt befanden.

Nachdem Treppenhaus und Brandräume wieder rauchfrei gemacht worden waren rückte die Feuerwehr circa 2 Stunden nach Alarmierung gegen 6 Uhr wieder ein. Dieser Einsatz zeigte einmal mehr Rauchmelder retten Leben! Für die Freiwillige Feuerwehr Garstedt war diese Nacht ohnehin kurz, bereits um 3.15 Uhr gab es einen Einsatz. Auf der Ohechaussee im Kreuzungsbereich zur Niendorfer Straße versperrte eine umgestürzte Birke zwei Fahrspuren. Die Gefahr wurde hier mittels Kettensäge beseitigt. Auch in der darauffolgenden Nach von Freitag auf Sonnabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Garstedt alarmiert. Gegen 1:48 rückten die Einsatzkräfte mit den Freiwilligen Feuerwehren Hamburg-Langenhorn und Hamburg-Fuhlsbüttel, sowie der Berufsfeuerwehr Alsterdorf, zu einer Brandmeldung in einem Gewerbeobjekt aus. Nach erster Erkundung konnte in diesem Fall schnell Entwarnung gegeben werden Wasserdampf gab Anlass zur Alarmierung.

Foto: Feuerwehr Garstedt