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DAS HIMMELBETT – Komödie von Jan de Hartog

Norderstedt (em) „Das Himmelbett“ erzählt den uralten Konflikt zwischen Mann und Frau um Eifersucht und Emanzipation, um Erfolg und Unverstandenen, um Liebe und Leid. Wir begleiten 4 Jahrzehnte lang ein ganz gewöhnliches Ehepaar, das sich nur in einem Punkt erheblich von uns unterscheidet: Ihre Auseinandersetzungen und Verletzungen sind ungewollt komisch. Irgendwo und irgendwann 1950: Agnes (20) und Michael (23) heiraten. Er ein erfolgloser sentimentaler Lyriker, sie seine angebetete Frau, das Himmelbett ein Erbstück seiner Eltern, das leider die Scheu vor der ersten gemeinsamen Nacht auch nicht mindert. In den beiden folgenden Jahren hat Michael noch immer keinen Erfolg, dafür bekommt Agnes zwei Kinder, Robert und Lisa - eine glückliche Familie, wenn sich nicht Michael durch die Geburt stark zurückgesetzt fühlte und doch tatsächlich kurz vor den ersten Wehen schwer krank wird. Die Jahre gehen dahin, Agnes erfüllt Mutter-, Hausfrauen- und Ehepflichten;
17.02.2020
CDU

Neubau von vier Asylantenwohnheimen

Norderstedt (em) Gegen die Stimmen der CDU-Fraktion wurde im Sozialausschuss der Bau von mindestens vier weiteren Asylantenwohnheimen in Norderstedt beschlossen. Diese sollen im Buschweg, Lavendelweg, Harkshörner Weg, Lawaetzstraße und am Standort „Alte Feuerwache Glashütte“ (Letzterer zur Prüfung) mit jeweils 3.000 Quadratmetern und je 60 Wohneinheiten entstehen. „Wir von der CDU-Fraktion haben gegen den massiven Ausbau von Asylantenwohnheime gestimmt, da hier die von unserer Partei geforderte Integration unserer ausländischen Mitbürger nicht stattfinden kann. Es fehlt die gesunde Mischung aus Familien mit und ohne Migrationshintergrund, sie gewährleistet ein harmonisches und friedliches Zusammenleben“, resümiert Frank Schulz, Mitglied der CDU-Fraktion im Sozialausschuss. „Wir wissen von den Problemen der Asylanten in Fadens Tannen. Und wir sind auch nicht gegen einen Neubau, denn er könnte die Spannungen innerhalb der Asylantenunterkunft minim
21.05.2019
GDzA

Nichteheliche Lebensgemeinschaft und Prozessfinanzierung

Norderstedt (em) Der A erscheint zu einem Besprechungstermin bei seinem Rechtsanwalt und erzählt folgende Geschichte: Er habe bis vor zwei Wochen in nichtehelicher Lebensgemeinschaft zusammengelebt. Die Beziehung habe über 10 Jahre gedauert. Vor acht Jahren habe die F von ihrer Großmutter ein Grundstück geerbt. Daraufhin habe man zusammen ein Haus gebaut. Der Hausbau sei nur möglich gewesen, weil er als gelernter Maurer viel habe selbst machen können. Darüber hinaus habe er Beziehungen zu diversen Baustoffhandlungen und seinerseits hatte er etwas Eigenkapital, da er von einer Tante 100.000 Euro geerbt hatte. Mit diesen 100.000 Euro habe er im wesentlichen die benötigten Materialien zusammengekauft. Während der eigentlichen Bauzeit habe er sich ein halbes Jahr unbezahlten Urlaub geben lassen und habe die Arbeiten im wesentlichen selbst gemacht. Geholfen hätten ihm dann noch Kollegen, die er organisieren konnte. Man sei ein größerer Freundeskreis unter Handwerk
25.04.2012