Quickborn (em) Ein aufmerksamer Zeuge hat in der Nacht zu heute richtigerweise die Polizei eingeschaltet, nachdem er auf der Autobahn Verdacht auf eine Alkoholfahrt schöpfte. Mit seinem Anruf bei der Polizei ist kurz darauf die Autofahrt eines volltrunkenen Mannes aus Worms beendet worden.

Die Polizei erhielt gegen 23.20 Uhr den Hinweis des Zeugen. Dieser war auf der Autobahn 7 auf einen in sehr auffälliger Weise geführten Mercedes aufmerksam geworden. Der Mercedesfahrer, so der Verdacht, müsse betrunken sein. Er führte sein Fahrzeug in starken Schlangenlinien über beide Fahrstreifen. Dank der Hinweise zur Fahrtstrecke des Mercedes konnten Beamte aus Quickborn der Alkoholfahrt in der Straße Am Halenberg in Quickborn ein Ende machen. Der Verdacht wurde nicht nur durch die, den Polizisten deutlich entgegenschlagende Alkoholfahne des 42-jährigen Fahrers erhärtet. Das Messergebnis von 1,85 Promille sorgte dafür, dass gegen den Mann aus Worms aufgrund des Verdachts auf absolute Fahruntüchtigkeit ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet wurde. Dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen. Seinen Führerschein behielt die Polizei gleich ein.

Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg