Quickborn (em) Es war eine Idee von Frau Irene Lühdorff, anlässlich das 700-jährige Bestehen Quickborns mit einer besonderen Aktion zu würdigen und ein Baum zu pflanzen. Diese Idee wurde  am 12.08.2023, in der Nähe des Kleingärtnervereins – Prophetensiedlung/Weiherwiesen umgesetzt.

Der Wettergott hatte es nicht gut gemeint mit den Akteuren und Zuschauern, wohl aber mit dem jungen Rotahorn: es regnete in Strömen. Das tat der Stimmung bei dieser Aktion aber keinen Abbruch. Die CDU hatte dazu aber auch einiges aufgefahren: schweres Gerät, viele fleißige Hände und ihre Fachleute für Forst- und Landwirtschaft. 

Fachleute hatten auch schon bei der Auswahl des Baumes mitgewirkt: Der Rotahorn überzeugt schon im zeitigen Frühjahr durch seine wunderschöne Blüte, die zugleich eine wichtige Bienennahrung darstellt. Nach der Blüte ab Ende März bis Anfang April erscheinen die Blätter. Diese sind 3-lappig und ungefähr handtellergroß. Er bildet glühend rote Blätter im Außenbereich der Krone. Je weiter die Blätter im Inneren der Krone liegen, desto mehr mischen sich die Farben Gelb, Orange und Braun mit in eine wundervolle Herbstfärbung ein. Der Rotahorn hat auch bei den im Herbst erscheinenden Flügelfrüchten einen besonderen Zierwert. Denn nicht nur die Blüten sind bei diesem Baum in herrlichem Rot, auch die Samen sind von glühend roter Farbe. Diese Samen sind sehr beliebt bei Vögeln und Nagetieren und bieten ihnen eine wichtige Nahrung. Ein Gedenkstein, freundlicherweise von der „Steinwerkstatt Andrea Boldt“ gestiftet, erinnert an die gestrige Aktion. 

Die CDU hofft, dass dieser Baum mit seinen tollen Eigenschaften den Quickbornern mindestens bis zum nächsten runden Geburtstag in 100 Jahren viel Freude bereitet. Es ist ein schöner Platz zur Einkehr und zum Verweilen und möglicherweise – die CDU wird daran arbeiten – wird dies auch eine Stätte, an der man sich gelegentlich als Quickborner einfach mal trifft, um ein paar schöne Stunden miteinander zu verbringen. Der Rotahorn würde sich sicher darüber freuen.