Quickborn (rj) Bereits zum zweiten Mal bietet die Comenius-Schule die Möglichkeit des „Produktiven Lernens“ als Alternative zur traditionellen Regelschule an.

Die teilnehmenden Jugendlichen lernen in einem Drei-Monats-Turnus an zwei Tagen die Woche in der Schule und an den übrigen drei Tagen an einem selbst gewählten Lernort in der Praxis. Innerhalb von zwei Jahren erhalten sie so einen nachhaltigen Eindruck beruflicher Tätigkeit in unterschiedlichen Berufsfeldern, erproben ihre Neigungen, lernen neue Tätigkeiten kennen und schöpfen aus praktischen Erfahrungen Selbstvertrauen und Zuversicht.

Auch in diesem Jahr wird der Rotary Club das neue Schulkonzept mit 3.500 Euro finanziell unterstützen. Mit dem Geld werden die Kosten für die wissenschaftliche Begleitung, die Ausbildung der Lehrkräfte und deren Fahrtkosten zu den Betrieben der Schüler, die wöchentlich durchgeführt werden, bezahlt. „Es ist eine lohnende Investition in die Ausbildung der Jugendlichen. Gemeinsam mit den Mentoren unserer Aktion Christophorus wollen wir in enger Zusammenarbeit mit der Schule die Schüler unmittelbar, direkt und persönlich unterstützen“, sagt Heinz Wiedemann, Präsident des Quickborner Rotary Club.

Foto: Neben der bestehenden zweijährigen Klasse wird eine weitere auf eine Schulzeit von drei Jahren starten.