Quickborn (em) Quickborn hat eine neue Gleichstellungsbeauftragte. Sie heißt Hannah Gleisner, ist 31 Jahre alt und lebt in Quickborn.
Nach dem Abitur am Quickborner Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium studierte sie Diplom-Pädagogik in Kiel und arbeitete anschließend in Hamburg für die Evangelischen Stiftungen Alsterdorf. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Aufgabengebieten hörte sie von der vakanten Stelle der Gleichstellungsbeauftragten in Quickborn. Mit ihrer Bewerbung konnte sie sich erfolgreich gegen weitere Interessentinnen durchsetzen und hat am 2. Mai ihre Arbeit bei der Stadt Quickborn aufgenommen. Neben den allgemeinen Aufgaben einer Gleichstellungsbeauftragten möchte Gleisner die Zusammenarbeit mit der Stadtjugendpflege ausbauen, um hier die Grundsteine für ein gleichgestelltes Miteinander zu legen. Eine weitere Idee besteht darin, ein Angebot für Frauen und Männer zu schaffen, die Familienangehörige pflegen. Diese Aufgabe bringt hohe und oft ganz unvorhergesehene Anforderungen mit sich, denen die Pflegenden zum Beispiel durch gezielte Informationsveranstaltungen und Beratungsangebote besser begegnen könnten. Außerdem bietet sie Beratung in Deutscher Gebärdensprache und Leichter Sprache an.
Gleisner freut sich auf die neue Aufgabe in Quickborn und insbesondere darauf, die Menschen hier am Ort besser kennen zu lernen. In den kommenden Wochen möchte sie daher mit interessierten Quickbornerinnen und Quickbornern Kontakt aufnehmen und besprechen, inwieweit gemeinsam an Themen der Gleichstellung gearbeitet werden kann. Wer Fragen zur Gleichstellung hat, einen Gesprächstermin vereinbaren oder sich einfach mit Hannah Gleisner unterhalten möchte, kann sie unter der Telefonnummer 0 41 06 611 274 von 9 bis 13 Uhr im Rathaus erreichen.