Quickborn (em) Im Jahr 2016 hat die Stadtjugendpflege Quickborn 3 ehemalige „Erdbeerbuden“ erworben, um ein Kunst- und Beteiligungsprojekt mit Kindern und Jugendlichen umzusetzen. Die Idee ist ursprünglich entstanden und entwickelt worden in Kooperation mit Marianne Gehrke (Kunstverein und offenes Atelier Quickborn). Durch deren plötzlichen Tod, konnte das Gemeinsame nicht mehr verwirklicht werden.
Die Stadtjugendpflegerin machte sich also auf die Suche nach Partnern auf der Basis der Partizipation von Kindern und Jugendlichen und fand ein offenes Ohr unter anderem bei den Jugendlichen der Schülervertretung des Elsenseegymnasiums unterstützt von Schulleitung und Lehrkräften. 2 der Buden sind auf dem Schulhof des Elsenseegymnasiums aufgestellt. Unter Beteiligung der Schülervertretung wurde festgelegt, dass eine für die Kinder und Jugendlichen als Verkaufsbude, die andere zur Spieleausgabe in den Pausen dient.
Mit der KunstAG dem 11. Jahrgang unter Leitung von Laila Unger wurden Ideen gesammelt, wie die Buden gestaltet werden sollen, um im Einklang mit dem Umfeld zu stehen und die Beziehung zu den Gebäuden herzustellen. Theoretisch und praktisch hingeführt zur Linie á la „Hundertwasser“ wurden Entwürfe und Modelle angefertigt, die jetzt einer Jury (Schülervertretung, Kollegium, Schulleiter und Stadtjugendpflegerin) vorgestellt wurden. Das Material ist beschafft und die Gestaltung der Buden startet.
Die Stadtjugendpflege Quickborn lädt zusammen mit den Künstlern und der Schule die Presse ein, sich am Donnerstag, 6. April, 11.30 Uhr auf dem Schulhof des Elsenseegymnasiums vom Ergebnis ein Bild zu machen. Mehr Informationen gibt es bei der Stadtjugendpflegerin Quickborn, Birgit Hesse, im Kinder- und Jugendbüro der Stadt „Haus 25“ 0 41 06 / 611 244 jugend@quickborn.de.