Quickborn (em) Was lange währt, wird endlich gut. Nachdem die Frauengeschichtswerkstatt Quickborn in den Jahren 2011 und 2012 jeweils zum Internationalen Frauentag bereits zwei Ausstellungen realisiert hat, die das besondere ehrenamtliche Engagement Quickborner Bürgerinnen in den Bereichen Kultur, Sport, Politik, Soziales und Kirche darstellten, wird nun die Schrift „Ohne Frauen ist keine Stadt zu machen“ veröffentlicht.

Bei den Interviews und Recherchearbeiten zu den beiden Ausstellungen zeigte sich, dass sich hinter den sachlich dargestellten Tabellen noch viel interessantere, vielschichtige Erlebnisse verbergen und dass bei einigen der porträtierten Frauen das Engagement noch weit über Quickborn hinausging und -geht. Daraus entstand die Idee, diese Lebensgeschichten ausführlicher in einer Schrift darzustellen. Diese wird am Freitag, dem 8. März um 11 Uhr im Rathausfoyer der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie kann am Rathausempfang und in der Buchhandlung Theophil zum Preis von 9 Euro gekauft werden.

Mit der Veröffentlichung am Internationalen Frauentag 2013 ist es der Frauengeschichtswerkstatt gelungen, in diesem Jahr ein weiteres Mal das Augenmerk auf das Leben und das Wirken von Frauen in Quickborn zu lenken.

Die Frauengeschichtswerkstatt trifft sich nachmittags in einem vierwöchigen Rhythmus. Wer Interesse an der Arbeit hat, kann sich an Irene Lühdorff, Tel.: 6 91 04 oder Gisela Glock-Pick, Tel.: 611-274 wenden.