Quickborn (rj) Flower Power ist angesagt und ausgefallene Schnitte und Blumen soweit das Auge reicht: Am Sonnabend, 23. Februar, will der Verein „Quickborn hilft“ die 70er-Jahre wieder aufleben lassen.
Unter dem Motto „Dance to the 70s...“ beginnt um 19.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium am Ziegenweg die Sause. „Party ist angesagt“, so Uta Torn vom Vorstand des Vereins. Sie und ihr Mann Andreas Torn, zugleich Vorsitzender von „Quickborn hilft“, sowie ein etwa 30-köpfiges Team organisieren die Fete. „Wer im passenden Outfit erscheint, erhält ein kostenloses Getränk. Das beste Kostüm wird prämiert“, berichten die beiden, die noch eine Menge Überraschungen in petto haben. Nur so viel: Der Quickborner Spielmanns- und Fanfarenzug wird auftreten und auf Mülltonnen trommeln. „Das muss man gehört und gesehen haben“, schwärmen Uta und Andreas Torn. Selbstverständlich gibt es einen Biertresen, Weine sowie andere alkoholische und nicht alkoholische Getränke.
Nicht geschnackt, angepackt Bei aller Partylaune gefeiert wird für den guten Zweck. Während der letzten Veranstaltung kamen 4500 Euro zusammen. „Hier wird nicht geschnackt, hier wird angepackt“, lobt NDR-Moderator Carlo von Tiedemann, Schirmherr des Vereins, das Engagement der Initiative. „Quickborn hilft“ ist ein Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, ehrenamtlich tätig zu werden. Die Initiative hat sich 2004 gegründet. Unterstützt werden unter anderem ein Waisenhaus in Ghana und die Quickborner Schülerin Kim Seeger, die an Krebs erkrankt war. Tickets zum Preis von 10 Euro gibt es in der Bahnhof-Apotheke, im Rathaus, Sportpark, in der Buchhandlung Theophil und bei Elektro-Bollmann in Ellerau.