Quickborn (em) Das 700jährige Bestehen Quickborns war der Anlass dafür, dass die Quickborner CDU am 12.08.2023 in der Prophetensiedlung einen ganz besonderen Baum, einen Rotahorn, gepflanzt hat. Ein Gedenkstein, freundlicherweise gestiftet von der Steinwerkstatt Andreas Boldt, zierte diesen Baum zusätzlich. Zierte ihn, denn inzwischen findet man ihn nicht mehr an dieser Stelle, anscheinend wurde er entwendet. CDU-Mitglieder haben inzwischen die nähere Umgebung abgesucht und sich weitläufig umgehört. Leider ohne Erfolg.

Dass man sehr verwundert und natürlich auch enttäuscht ist über diesen Diebstahl ist wohl nachvollziehbar. Denn welchen Vorteil kann man daraus ziehen? Der Rotahorn und der Stein gehören zusammen und ohne den Rotahorn macht der Stein eigentlich keinen Sinn. Da wäre es doch schön, wenn man die beiden wieder zusammenbringen könnte. Vielleicht kann jemand der CDU mit einem Hinweis helfen, den Stein wiederzuerlangen. Vielleicht hat auch jemand ein Einsehen, dass Baum und Stein zusammengehören und handelt entsprechend. 

Wie hatten wir damals geschrieben, als wir von der Pflanzaktion berichtet haben?
„So hoffen wir mal, dass dieser Baum mit seinen tollen Eigenschaften den Quickbornern mindestens bis zum nächsten runden Geburtstag in 100 Jahren viel Freude bereitet. Es ist ein schöner Platz zur Einkehr und zum Verweilen und möglicherweise – die CDU wird daran arbeiten – wird dies auch eine Stätte, an der man sich gelegentlich als Quickborner einfach mal trifft, um ein paar schöne Stunden miteinander zu verbringen. Der Rotahorn würde sich sicher darüber freuen.“
Hoffen wir mal, dass dies bald auch wieder über den Gedenkstein gesagt werden kann!