Quickborn (em) Der Ausbau der A7 darf nicht zum Verkehrsinfarkt führen. Der Startschuss für den sechsspurigen Ausbau der A7 soll voraussichtlich im Frühjahr 2014 erfolgen. Als Bauzeit sind mehrere Jahre angesetzt.

„Damit wir nicht für viele Jahre im Dauerinfarkt landen, ist ein intelligentes Baustellenmanagement unabdingbar“, sagt der fachpolitische Sprecher für Stadtentwicklung und Umwelt in Quickborn Jörn A. Kruse (CDU). „Der Ausbau der A7 zwischen dem Autobahndreieck Bordesholm und dem Elbtunnel in Hamburg darf nicht zum Verkehrsinfarkt auf der A7 und den angrenzenden Straßennetzen führen“, so Kruse. Es muss rechtzeitig ein Masterverkehrskonzept unter Beteiligung aller betroffenen Gemeinden und Kreise sowie Hamburg erarbeitet werden.

„Wir Christdemokraten werden den Prozess weiterhin genau im Auge behalten und ein intelligentes Baustellenmanagement beim Ausbau der A7 einfordern.“ Als Quickborner Kreistagsabgeordneter und Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Regionalentwicklung und Verkehr hat der Kreistagsabgeordnete Kruse (CDU) bereits ein Baustellenmanagement im Kreis und darüber hinaus eingefordert. In der Februar-Sitzung wird ein Vertreter der DEGES, die für die Bauvorbereitung des Ausbaus der A7 vom Verkehrsministerium des Landes beauftragt wurde, über den Sachstand im Planverfahren Rede und Antwort stehen. „In diesem Zusammenhang wird das Thema Baustellenmanagement während der Bauphase nochmals eingefordert“, verspricht der Quickborner Kreistagsabgeordnete Kruse (CDU). Die CDU wird das Thema Ausbau der A7 weiterhin konstruktiv kritisch begleiten. Beim Thema Lärmschutz konnten hier bereits Erfolge erzielt werden.