Artikel
Stadt Quickborn
Quickborn lehnt Hillwood-Ansiedlungsprojekt in Ellerau entschieden ab
Quickborn (em) Auf dem ehemaligen Devalit-Gelände am AKN-Bahnhof Tanneck im Industriegebiet der Gemeinde Ellerau soll bis Ende 2025 ein zehn Hektar großes Logistikzentrum der US-Firma Hillwood entstehen. Es drohen bis zu 1.600 LKW-Fahrten pro Tag – und ein Verkehrskollaps von der Bahnstraße bis hin zur Autobahnauffahrt. Anwohnerinnen und Anwohner sowohl aus Quickborn als auch aus der Gemeinde Ellerau befürchten massive Staus, Lärmbelästigungen und Sicherheitsrisiken für Schulkinder und Radfahrende. Die Stadt Quickborn rechnet zudem mit zusätzlichen Kosten in Millionenhöhe für die Instandhaltung der von der Gemeinde Ellerau für den Lastkraftverkehr vorgesehenen Straßen, die für eine derartige Belastung nicht ausgelegt sind.
„Wir werden mit aller Macht versuchen, dieses Projekt zu verhindern“, erklärt Quickborns Bürgermeister Thomas Beckmann. „Wir haben bereits Widerspruch gegen die erteilte Baugenehmigung eingelegt und werden den Klageweg beschreiten, wen
18.10.2023
Stadt Quickborn
Neue Bürgervorsteherin, neuer Erster Stadtrat: Quickborner Ratsversammlung tritt das erste Mal zusammen
Am Montag, den 26. Juni 2023 hat sich die Ratsversammlung der Stadt Quickborn neu konstituiert. Zum ersten Mal traten die 27 frisch gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Quickborn zusammen, um wichtige Ämter sowie die Fachausschüsse der Stadt Quickborn neu zu besetzen.
Annabell Krämer löst nach einer geheimen Wahl Henning Meyn als Bürgervorsteher der Stadt Quickborn ab, Eike Kuhrcke wurde einstimmig zum Ersten Stadtrat gewählt und tritt die Nachfolge von Bernd Weiher an.
Zu Beginn der Konstituierenden Sitzung wurden 22 ausgeschiedene Ratsmitglieder persönlich verabschiedet; eine Aufgabe, die noch dem bis dahin tätigen Bürgervorsteher Henning Meyn zufiel. Er würdigte unter anderem seinen direkten Vorgänger im Amt des Bürgervorstehers, Bernd Kleinhapel, der 25 Jahre lang ununterbrochen der Quickborner Ratsversammlung angehörte. Auch Karl-Heinz Marrek, 38 Jahre in den politischen Gremien der Stadt Quickborn aktiv, Sabine Schaefer-Maniezki, 21 Jahre aktiv, u
03.07.2023
SPD
Beschlussfassung zum 2. Entwurf des Haushaltplans abgelehnt
Quickborn (em) Eigentlich sollte der 2. Entwurf des Quickborner Haushaltsplan 2023/2024 am Dienstagabend abschließende im Finanzausschuss beraten und mit einer positiven Empfehlung an die Quickborner Ratsversammlung beschlossen werden. Es kam anders! Aufgrund zahlreicher offener Fragen, Klärungen und der noch nicht abgeschlossener Diskussion zum Stellenplan, lehnt der Finanzausschuss eine Beschlussfassung zum jetzigen Zeitpunkt ab.
Nach Ansicht von SPD und CDU hat der Stellenplan, mit einer Ausweitung um 23 Stellen, so weitreichende finanzielle Auswirkungen, dass man zur Zeit nicht über den Haushaltsentwurf entscheiden kann.
Vor dem Hintergrund von zusätzlich 23 Stellen im Entwurf des Stellenplanes, mit den damit verbundenen finanziellen Auswirkungen, machten Bildquelle: pixabay die Vertreter beider Parteien in der Diskussion deutlich, dass ohne eine Beratung, Klärung und Beschlussfassung zu den zahlreichen offenen Fragen zum Stellenplan im zuständigen Hauptausschu
25.01.2023
SPD
Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel für Astrid Huemke
Quickborn (em) Für ihr kommunalpolitisches Engagement wurde Astrid Huemke mit der Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel geehrt. Die SPD Quickborn ist stolz auf ihre Astrid, die nicht nur als Fraktionsvorsitzende der SPD, sondern auch als Ausschussvorsitzende im Ausschuss für Bildung, Kultur und Freizeit, im Hauptausschuss sowie als Mitglied in anderen Ausschüssen über viele Jahre politische und soziale Akzente in Quickborn setzt.
Seit 1994 ist Astrid in der Kommunalpolitik engagiert, streitbar und manchmal emotional, wenn es um ihre Herzensthemen Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit für Kinder und Jugendliche geht. Und wenn es um den Erhalt, die Erneuerung und die Weiterentwicklung des Quickborner Freibades geht dann, dann sollte sich keiner mit Astrid anlegen! Da ist aber auch die andere Seite von Astrid Huemke im Neudeutschen würde man sie als Netzwerkerin bezeichnen. Dabei ist es eigentlich ihr Naturell, ausgleichend, immer um Kompromisse bemüht. Sie ist nicht nur
26.08.2021
CDU
CDU Quickborn ordnet politische Nachfolge für Klaus Hensel
Quickborn (em) Nach Jahrzehnten ehrenamtlicher Aufgaben in und für Quickborn will CDU-Ur-Gestein Klaus Hensel nun etwas kürzer treten und zukünftig mehr Zeit mit seiner Familie verbringen.
Für diesen lange angekündigten Schritt hat er nun ein neues Familiendomizil gefunden und zieht demnächst dorthin - mitten in den Naturpark Aukrug, rund 40 km nördlich von Quickborn. Mit diesem Umzug sind natürlich viele weitere Veränderungen verbunden, so auch die Beendigung seiner zahlreichen offiziellen Ehrenämter in und für Quickborn. Deshalb hat am Montag, 17.02.2020 die Fraktion der CDU Quickborn über die Neubesetzung der freiwerdenden politischen Positionen abgestimmt.
Für die Wahl des 1. Stadtrates und Vertreters des Bürgermeisters hat die CDU als stärkste Fraktion in der Quickborner Ratsversammlung das Vorschlagsrecht und nominiert hierfür Bernd Weiher. Der 60-jährige Schifffahrtskaufmann ist seit vielen Jahren ehrenamtlich und politisch aktiv, der erfahrene K
20.02.2020
FDP
Fraktion warnt vor Verwaltungsgemeinschaft mit Ascheberg
Quickborn (em) Die FDP Fraktion in der Quickborner Ratsversammlung fordert Bürgermeister Köppl auf, sich auf seine Kernaufgaben als Quickborner Verwaltungschef zu konzentrieren, statt die eigene Verwaltung mit einem Angebot für eine weitere Verwaltungsgemeinschaft mit dem über 70 Kilometer entfernten Ascheberg am Plöner See zu beschäftigen.
Es gibt mehr als genug Herausforderungen, die für Quickborn als wachsende Stadt zu bewältigen sind. Erst kürzlich hat der frisch gewählte Ortsvorsitzende und Vize-Fraktionschef Thomas Beckmann einen Plan für Quickborn angemahnt, da aktuell hauptsächlich nur auf anstehende Themen reagiert wird, statt vorausschauend zu agieren.
Der Haushalt ist marode und steuert von einer Rekordverschuldung zur nächsten. Die Entwicklung der Infrastruktur hält mit dem Bevölkerungswachstum nicht Schritt. Die Verwaltung ächzt unter der Aufgabenlast und ist oft genug nicht in der Lage die Politik frühzeitig in die Entscheidungsfindung ein
16.09.2019
CDU
Ausbau von kostenlosem W-LAN im Stadtgebiet
Quickborn (em) Quickborns Christdemokraten stellen im Hauptausschuss den Antrag, dass der Bürgermeister die Stadtwerke Quickborn beauftragt, bei der Tel-Quick GmbH den Wirtschaftsplan um 50.000 Euro aufzustocken, um im kommenden Jahr das W-LAN Netz im Quickborner Stadtgebiet beschleunigt auszubauen.
Aus Sicht der CDU ist dies ein wichtiger Standortvorteil und wird von der Bevölkerung zunehmend gewünscht. Weiter heißt es in dem Antrag, dass die Grenzen zwischen Festnetz, Mobiltelefon und Internet immer weiter verschwimmen und die Erwartung und der Notwendigkeit von umfassender Kommunikationsbandbreite rechtzeitig und vorausschauend Rechnung zu tragen sei.
Der CDU-Antrag soll dann im Januar des neuen Jahres in der Ratsversammlung diskutiert und beschlossen werden, teilten CDU-Fraktionsvorsitzender Klaus Hensel und Pressesprecher Bernd Weiher mit.
15.12.2017
SPD
„Politisch instinktlos!“
Henstedt-Ulzburg (em) Die SPD Henstedt-Ulzburg ist entsetzt über die politische Instinktlosigkeit der Fraktionen von CDU, WHU, BfB und FDP. Diese kam zutage anlässlich der Hauptausschuss-Sitzung am Dienstag, in der auf Vorschlag der Verwaltung die Zeitschiene beschlossen werden sollte, auf der die zehn Kindertagesstätten der Gemeinde in eine Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) überführt werden sollen.
Wegen eines parallel stattfindenden Bürgerbegehrens und um dem Willen der Bürgerinnen und Bürger nicht vorzugreifen, stellte die SPD-Fraktion folgenden Ergänzungsantrag: Die gemeindlichen Gremien werden bis zur Zulässigkeit des Bürgerbegehrens bzw. Durchführung des Bürgerentscheids keine Beschlüsse fassen, die dem beantragten Begehren entgegenstehen könnten. Fraktionsvorsitzender Horst Ostwald begründete den Schritt seiner Fraktion u.a. damit, dass man dem gesetzlichen Instrument „Bürgerbegehren“ voll Rechnung tragen wolle. Die vier Fraktionen hatten im Dezem
21.02.2017
