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Auenland Bad Bramstedt

Wohnsilo statt Leuchtturmprojekt!

12.05.2023

Artikel

Neumünster

Wohnungsmarkt-Analyse: Neumünster muss 240 Wohnungen pro Jahr neu bauen

Neumünster (em) Es muss gebaut werden: Bis 2028 braucht Neumünster den Neubau von rund 240 Wohnungen – und zwar pro Jahr. Diese Wohnungsbau-Prognose für die kommenden vier Jahre hat das Pestel-Institut in einer aktuellen Regional-Analyse zum Wohnungsmarkt ermittelt. „Der Neubau ist notwendig, um das bestehende Defizit – immerhin fehlen in Neumünster aktuell rund 730 Wohnungen – abzubauen: Aber auch, um abgewohnte Wohnungen in alten Häusern nach und nach zu ersetzen. Hier geht es insbesondere um Nachkriegsbauten, bei denen sich eine Sanierung nicht mehr lohnt“, sagt Matthias Günther vom Pestel-Institut. Der Wissenschaftler erwartet, dass das Baupensum allerdings zurückgeht: Günther spricht von einem „lahmenden Wohnungsneubau, dem mehr und mehr die Luft ausgeht“. So gab es in den ersten fünf Monaten dieses Jahres nach Angaben des Pestel-Instituts in ganz Neumünster lediglich für 64 neue Wohnungen eine Baugenehmigung. Zum Vergleich: In 2023 waren es im glei
21.08.2024
Bad Segeberg

Kreis Segeberg muss 1.870 Wohnungen pro Jahr neu bauen

Kreis Segeberg (em) Es muss gebaut werden: Bis 2028 braucht der Kreis Segeberg den Neubau von rund 1.870 Wohnungen – und zwar pro Jahr. Diese Wohnungsbau-Prognose für die kommenden vier Jahre hat das Pestel-Institut in einer aktuellen Regional-Analyse zum Wohnungsmarkt ermittelt. „Der Neubau ist notwendig, um das bestehende Defizit – immerhin fehlen im Kreis Segeberg aktuell rund 2.980 Wohnungen – abzubauen: Aber auch, um abgewohnte Wohnungen in alten Häusern nach und nach zu ersetzen. Hier geht es insbesondere um Nachkriegsbauten, bei denen sich eine Sanierung nicht mehr lohnt“, sagt Matthias Günther vom Pestel-Institut. Der Wissenschaftler erwartet, dass das Baupensum allerdings zurückgeht: Günther spricht von einem „lahmenden Wohnungsneubau, dem mehr und mehr die Luft ausgeht“. So gab es in den ersten fünf Monaten dieses Jahres nach Angaben des Pestel-Instituts im ganzen Kreis Segeberg lediglich für 286 neue Wohnungen eine Baugenehmigung. Zum Vergleich
21.08.2024
Neumünster

Stadt Neumünster veröffentlicht neuen Mietspiegel

Neumünster (em) Der Fachdienst Stadtplanung und -entwicklung der Stadt Neumünster hat in Zusammenarbeit mit dem Haus- und Grundeigentümerverein, dem Mieterverein, den Wohnungsunternehmen und den Immobilienvertretern einen neuen Mietspiegel aufgestellt. Der Mietspiegel hat nur Gültigkeit für den Bereich der Stadt Neumünster. Er gilt nur für freifinanzierten Wohnraum und solchem, der nicht mehr einer Zweckbindung unterliegt – nicht auf Sozialwohnungen und preisgebundene Wohnungen. Er gilt für die Zeit vom 01.06.2024 bis 01.06.2026. Der neue Mietspiel kann zum Preis von 3,50 Euro im Bürgerbüro (Abholschalter für Personalausweise und Pässe) während der Öffnungszeiten (Montag, Donnerstag und Freitag: 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Dienstag: 8.00 bis 14.00 Uhr, Donnerstagnachmittag: 14.30 bis 17.30 Uhr) bezogen werden. Eine Bestellung per E-Mail unter der Adresse  mattis.grunow@neumuenster.de  ist auch möglich. Der Miets
11.06.2024
Bad Bramstedt

Bauen wird erleichtert – Parteien einigen sich auf neue Stellplatzsatzung

Bad Bramstedt (em) Die Bad Bramstedter Parteien haben sich in  einer interfraktionellen Arbeitsgruppe auf eine Neufassung der Stellplatzsatzung verständigt. Die SPD hatte einen ausführlichen Vorschlag ausgearbeitet, der mit geringfügigen Anpassungen die Zustimmung der gesamten Politik fand. Die Neufassung wird insbesondere für den Wohnungsbau deutliche Erleichterungen bringen. Für den Bau von öffentlich geförderten Wohnungen – sogenannten Sozialwohnungen – wird der Stellplatzbedarf im gesamten Stadtgebiet um 1/3 gesenkt werden.  Außerdem wird die Grenze, ab der höhere Anforderungen als 1 Stellplatz pro Wohnung verlangt werden, von 60 qm auf 75 qm angehoben. Damit werden die Baukosten pro Wohnung gesenkt und das soll dazu beitragen, mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen zu können. Neu geschaffen wird zudem ein Innenstadtbereich, in dem die Stellplatzanforderungen für Kraftfahrzeuge generell um ebenfalls 1/3 abgesenkt werden sollen. Damit wollen die Parteien er
07.09.2023
Bad Bramstedt

Stellplatzsatzung anpassen für Wohn- und Geschäftsbauten

Bad Bramstedt (em) Bad Bramstedt. Die Bad Bramstedter SPD bringt das Thema Stellplatzsatzung erneut in die politische Diskussion ein. Ralph Baum, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Bau- und Verkehr: „Wir haben in den letzten vier Jahren praktische Erfahrungen mit unserer Stellplatzsatzung sammeln können, Bereits im letzten Jahr starteten wir den Anlauf, diese praxisgerecht zu überarbeiten. Das Hauptziel, der gestiegenen Mobilität und dem höheren Stellplatzbedarf Rechnung zu tragen, leistet die Satzung gute Dienste. An der einen oder anderen Ecke kneift es jedoch und da wollen wir nachbessern. Insbesondere sind die Anforderungen bei Neubauten im Innenstadtbereich häufig kaum praktisch umsetzbar.“ Die SPD-Fraktion hat daher gebeten, sehr zeitnah die bereits 2021 eingerichtete Arbeitsgruppe zu aktivieren. Ralph Baum: „Wir als SPD möchten z.B. die Stellplatzanforderungen in einem definierten Innenstadtbereich reduzieren. Zudem wollen wir f
08.11.2022
Bad Bramstedt

Dringend Ersatz für Sozialwohnungen und bezahlbarer Wohnraum

Bad Bramstedt (em) „In den nächsten sechs Jahren verliert Bad Bramstedt 1/3 seines Bestandes an Sozialwohnungen und binnen weiterer vier Jahre halbiert sich der Bestand von jetzt über 300 auf unter 150. Und die 300 sind schon nicht genug. Da besteht dringender Handlungsbedarf. Es muss nicht nur Ersatz geschaffen werden, sondern wir müssen das Angebot an bezahlbaren Wohnungen noch schnell und deutlich erhöhen." Mit diesen Worten kommentiert Bauausschussmitglied Ralph Baum (SPD) die offiziellen Zahlen der Stadt Bad Bramstedt zu den Wohnungen mit geförderten Mieten in Bad Bramstedt. Auf dem freien Wohnungsmarkt in Bad Bramstedt gebe es kaum noch ein Angebot bei gleichzeitig hoher Nachfrage. „Ganze zwei Wohnungen sind derzeit bei immonet.de im Angebot. Gerade im Bereich von Singlewohnungen und Wohnungen für größerer Familien klemmt es sehr.“ Die SPD will daher alles daran setzen, den geförderten Wohnungsbau in Bad Bramstedt zu stärken und die Lücken zu
30.05.2022
Bad Bramstedt

Stellplatzsatzung anpassen – praktische Erfahrungen verarbeiten

Bad Bramstedt (em) Die Bad Bramstedter SPD bringt das Thema Stellplatzsatzung erneut in die politische Diskussion ein. Ralph Baum, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Bau- und Verkehr: „Wir haben in den letzten drei Jahren praktische Erfahrungen mit unserer Stellplatzsatzung sammeln können. Das Hauptziel, der gestiegenen Mobilität und dem höheren Stellplatzbedarf Rechnung zu tragen, leistet sie gute Dienste. An der einen oder anderen Ecke kneift es jedoch und da wollen wir nachbessern.“ Die SPD-Fraktion hat daher gebeten, das Thema in der nächsten Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses auf die Tagesordnung zu setzen. Ralph Baum: „Wir als SPD möchten z.B. den Stellplatzbedarf für den Bau neuer Sozialwohnungen um 1/3 reduzieren, um den Bau bezahlbaren Wohnraums zu befördern. Ebenso halten wir es für sinnvoll, auch Parkplätze in bestimmten Fällen in den Stellplatznachweis mit einbeziehen zu können, wenn diese nur zeitweise ausgel
26.07.2021
Neumünster

22.800 Menschen pendeln zum Arbeiten nach Neumünster

Neumünster (em) Wenn Lebenszeit im Stau verloren geht: Auch in Zeiten von Lockdown und Homeoffice bleibt die Zahl der Pendler in Neumünster auf einem hohen Level. Im vergangenen Jahr kamen rund 22.800 Menschen zum Arbeiten regelmäßig von außerhalb in die Stadt. Darauf macht die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) aufmerksam. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Demnach stieg die Zahl der sogenannten Einpendler in Neumünster um 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zu den Hauptursachen für die anhaltend großen Pendelströme zählt nach Einschätzung der IG BAU Holstein der teure Wohnraum in den Städten. „Nach jahrelangen Mietsteigerungen können sich viele Beschäftigte das Leben am Arbeitsort nicht mehr leisten. Ihnen bleibt als Alternative oft nur stundenlange Fahrerei mit dem Auto oder der Bahn“, so Bezirksvorsitzender Ralf Olschewski. In der Baubranche seien weite Anfahrtswege besonders verbreitet. Es dürfe abe
23.03.2021