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Bad Segeberg

Kreis und Kommunen tauschen sich über kommunales Krisenmanagement aus

Kreis Segeberg. Energieausfall: Dieses Bedrohungsszenario hat durch den Angriff Russlands auf die Ukraine nochmals eine erhöhte Wahrscheinlichkeit erhalten. „Es ist daher geboten, sowohl kurz- als auch mittelfristig, entsprechende Maßnahmen einzuleiten“, heißt es in einer Handlungsempfehlung des Katastrophenschutzes an die Kommunen im Kreisgebiet. Hierzu zählen neben Planungen auch Beschaffungen – auch für weitere Katastrophenszenarien. Mehr als 60 Bürgermeister*innen, Politiker*innen und Vertreter*innen von Blaulichtorganisationen waren der Einladung des Landrats zu einem Austausch zum Thema „Kommunales Krisenmanagement“ gefolgt. „Das Hochwasser in Rheinland-Pfalz hat gezeigt, welche wichtigen Aufgaben den Kommunen bei einer großflächigen Katastrophe zukommen“, so Landrat Jan Peter Schröder. Eine solche könne nur bewältigt werden, wenn alle Stellen, Institutionen und Organisationen konzentriert und vernetzt zusammenarbeiten. Deshalb sei es wichtig, die Akteur*innen vor
01.07.2025
Bad Bramstedt

Feuerwehr verhindert größeren Gebäudebrand nach Feuer im Dachstuhl

Bad Bramstedt (em) In der späten Sonntagnacht konnten die Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Bramstedt und Hitzhusen einen größeren Gebäudebrand verhindern. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Bramstedt wurde am Sonntag, dem 11.05.2025 um 23:58 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle West in Elmshorn mit dem Einsatzstichwort "FEU (Feuer Standard)" in der Straße Vogelstange alarmiert. Dort hatten Anwohner eines Reihenhauses eine Rauchentwicklung im Dachgeschoss gemeldet. Die zuerst eintreffende Polizeistreife konnte bereits vor Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr 12 Bewohner aus dem betroffenen sowie benachbarten Objekt in Sicherheit bringen. Bei Ankunft an der Einsatzstelle war ein deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar und bei Erkundung der Einsatzstelle bestätigte sich ein Schadenfeuer im oberen Geschoss des Reihenhauses. Umgehend wurde unter umluftunabhängigen Atemschutz sowie handgeführter Strahlrohre eine Brandbekämpfung im Gebäudeinneren eingeleitet. Zwischenzeitlich hatt
12.05.2025
Bad Bramstedt

Zwei Hektar Feld in Großenaspe in Flammen

Großenaspe (em) Am Donnerstagabend, dem 03.04.2025, kam es zu einem Vegetationsbrand in Großenaspe. Gegen 17:30 Uhr meldete ein Kamerad der Freiwilligen Feuerwehr Großenaspe der Kooperativen Regionalleitstelle West in Elmshorn eine starke dunkle Rauchentwicklung auf einem Feld in der Nähe seines Wohnortes. Sofort wurde die Freiwillige Feuerwehr aus Großenaspe mit dem Einsatzstichwort "FEU" (Feuer, Standard) zum Einsatzort alarmiert. Bereits auf Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung zu erkennen. Bei Eintreffen stellte der Einsatzleiter einen etwa zwei Hektar großen Feldbrand fest. Daraufhin entschied er, aufgrund der abgelegenen Einsatzstelle und schlechten Wasserversorgung vor Ort, die Freiwilligen Feuerwehren aus Bimöhlen und Heidmühlen nachzualarmieren. Daher wurde das Stichwort auf "FEU G" (Feuer, größer als Standard) erhöht. In der Spitze wurde mit sechs handgeführten D- Strahlrohren und fünf Teams mit Feuerpatschen (Waldbrandpatsche) die Vegetationsbrandbekämpfung
04.04.2025
Neumünster

Online-Vortrag: Wasser – eine endliche Ressource

Neumünster (em) Am Mi., 19. März 2025, ab 18 Uhr zeigt dieser Online-Vortrag, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Wasserversorgung hat. Heiße Sommer und lange Trockenperioden machen auch Schleswig-Holstein zu schaffen. Beate Oedekoven, Referentin für Energiewende & Nachhaltigkeit bei der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein, erläutert die aktuelle Lage, den Wasserverbrauch verschiedener Bereiche und Konzepte wie blaues, grünes und virtuelles Wasser.  Zudem gibt es praxisnahe Tipps zum Wassersparen in Haushalt und Ernährung. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung bis zum 17. März 2025 unter Angabe einer E-Mail-Adresse bei der Volkshochschule Neumünster wird erbeten (E-Mail: vhs@neumuenster.de, Website: www.vhs-neumuenster.de). Der Link zur Teilnahme wird nach der Anmeldung zugesandt, und eine Registrierung spätestens zwei Werktage vor der Veranstaltung ist erforderlich. Kursnr.: BZ10375VW.
06.03.2025
Quickborn

Vorplanungen für den Wasserwerk-Neubau sind abgeschlossen

Quickborn (em)  Wasser ist die Quelle allen Lebens und auch in Quickborn eine wertvolle Ressource. Um den steigenden Bedarf und die Qualitätssicherung des Trinkwassers für Quickborn und das Umland nachhaltig zu gewährleisten, plant der Wasserförderverband Quickborn den Bau eines neuen, hochmodernen Wasserwerks. Mit einer Investition von etwa 25 Millionen Euro soll die Versorgungskapazität und Effizienz erheblich gesteigert werden. Das bestehende Wasserversorgungssystem versorgt heute rund 40.000 Menschen in Quickborn, Alveslohe, Bilsen, Hemdingen, Langeln, Heede, Bevern, Bullenkuhlen, Seeth-Ekholt und Ellerau. Die beiden vorhandenen Wasserwerke stammen aus den Jahren 1962 und 1980 und sind an ihre technischen Grenzen gestoßen. Die Nachfrage steigt kontinuierlich, und die Anforderungen an Kapazität und Versorgungssicherheit nehmen zu. Eine Sanierung der bestehenden Anlagen ist jedoch wirtschaftlich und technisch keine langfristige Lösung. Neubau mit modernster Technik und Na
25.11.2024
Bad Segeberg

Bundesweiter Warntag: Sirenensignal am 12. September nur in Norderstedt

Kreis Segeberg. Ob Überflutung, ausgelaufene Chemikalien, gestörte Wasserversorgung, Bombenentschärfung oder Amoklauf: Am Donnerstag, 12. September, findet der dritte bundesweite Warntag statt, der die Bürger*innen auf Bedrohungslagen wie diese hinweisen soll. Bei dem Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen sollen zudem ab 11 Uhr unterschiedliche Warnmitteln sowie technische Abläufe getestet werden.  Für die Warnung stehen verschiedene Kanäle beziehungsweise Wege zur Verfügung. Dazu gehören Radio und Fernsehen, Internet, Warn-Apps wie NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes), soziale Medien, Behörden, Familien- und Freundeskreis, Sirenen und Cell Broadcast.  Der noch neue Mobilfunkdienst Cell Broadcast ermöglicht eine Übersendung von Warnmeldungen in einem anonymen Verfahren, das die Empfangsbereitschaft eines Handys in einer Funkzelle des Mobilfunknetzes nutzt. So können alle Mobilfunkgeräte, die sich in einem Gefahrengebiet befinden, ohne vorhe
11.09.2024