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Henstedt-Ulzburg

Aktionswoche gegen Gewalt zum 25. November 2023

Henstedt-Ulzburg (em) „Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen jährt sich am 25. November bereits zum 42. Mal. Das damalige Ziel, Frauenrechte zu stärken, besteht leider auch heute noch“, weiß Gleichstellungsbeauftragte Svenja Gruber. Wie sie erklärt, sind nach wie vor Frauen und Mädchen von Zwangsprostitution, sexuellem Missbrauch, Sextourismus, Vergewaltigung, Beschneidung, häuslicher Gewalt, Zwangsheirat, geschlechtsselektiver Abtreibung, weiblicher Armut und Femiziden betroffen. „In diesem Jahr machen Aktionen in Henstedt-Ulzburg auf die besondere Betroffenheit von Frauen mit Behinderungen aufmerksam: Frauen und Mädchen mit Behinderungen sind doppelt so häufig von jeglichen Formen von Gewalt betroffen wie Mädchen und Frauen ohne Beeinträchtigungen“, so die Inklusionsbeauftragten Uta Herrnring-Vollmer und Britta Brünn. Demgegenüber hätten Frauen mit Behinderungen jedoch nur eingeschränkten Zugang zum Hilfesystem. „Beratungseinrichtungen und die gesamte Gesel
06.11.2023
Kaltenkirchen

Aktionsplan Inklusion: Radtour für ALLE startet

Kaltenkirchen (em) Am Dienstag, den 05.04.2022, startet um 16:30 Uhr die 1. Inklusive Radtour „Radtour für ALLE“ vom „Blauen Haus“ der Lebenshilfe in der von-Bodelschwingh-Str. 4. Bereits um 15:30 Uhr startet die Radtour für ALLE vor dem Rathaus in Henstedt-Ulzburg. Denn die Radtour für ALLE wird gemeinsam von den ADFC Ortsgruppen Kaltenkirchen und Henstedt-Ulzburg mit Unterstützung von Kooperationspartnern organisiert. Im Planungs- und Organisationsteam sind neben Mitgliedern der ADFC Ortgruppen aus Kaltenkirchen und Henstedt-Ulzburg Vertreterinnen und Vertreter der Lebenshilfe und des Rauhen Hauses, des Vereins Radeln ohne Alter (Rikscha-Ausfahrten), die Behindertenbeauftragten aus Henstedt-Ulzburg und Kaltenkirchen und Torben Bröer. „Erfahrene ADFC-TourGuides haben Radtouren in die Umgebung von Kaltenkirchen und Henstedt-Ulzburg auf Fahrradwegen, verkehrsarmen Straßen und Nutzwegen die mit dreirädrigen Fahrrädern befahrbar sind, entwickelt. Die Leistungsanforderungen
21.03.2022
Bad Segeberg

Infoabend: Schläge und Schikane in Behinderteneinrichtungen

Bad Segeberg (em) Die Gebäude waren baufällig, eng und schäbig. Schikane, Erniedrigungen und Gewalt standen fast überall auf der Tagesordnung. Die Bewohner wurden mit Dachlatten, Drahtbürsten und Bügeleisen geschlagen; sie wurden an Haaren und Ohren gezogen und beschimpft von Mitarbeitern, aber auch von eigentlich Gleichgesinnten: Jahrzehntelang wurden Menschen mit geistigen und/oder körperlichen Beeinträchtigungen in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe beziehungsweise der Psychiatrie untergebracht. Dort sollten sie abgeschottet von der „Normalgesellschaft“ leben, lernen, arbeiten und sterben. Vielfach entwickelten sich diese Einrichtungen zu Orten der Vernachlässigung, Demütigung und Angst. Die Folgen wirken bei den meisten bis heute nach. Hier setzt die Stiftung „Anerkennung und Hilfe“ an. Sie arbeitet die Leids- und Unrechtserfahrungen nicht nur wissenschaftlich auf, sondern unterstützt Betroffene auch finanziell. Eine kostenfreie Informationsveranstaltung dazu f
24.01.2018
Bad Bramstedt

„Wir gestalten unsere Stadt“

Bad Bramstedt (em) Am 5. Mai, dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, laden Verbände und Organisationen der Behindertenhilfe und -selbsthilfe bundesweit zu zahlreichen Aktionen ein. Unter dem Motto „Wir gestalten unsere Stadt“ machen sie in diesem Jahr Inklusion vor Ort erlebbar. Sie rücken die Vielfältigkeit und das Miteinander in den Mittelpunkt. Ihr gemeinsames Ziel: Sie wollen ihre Städte, Kommunen und Dörfer positiv verändern, damit Menschen dort gerne und gleichberechtigt leben. Damit das funktioniert, reichen oft schon kleine Gesten. Freundlichkeit und Offenheit sind die idealen Voraussetzungen dafür, einander kennen zu lernen und gemeinsam etwas zu verändern. Jeder ist anders, mit eigenen Stärken und Talenten. Wir möchten, dass Menschen einander begegnen und ihre Verschiedenheit als Bereicherung erkennen“, sagt Armin v. Buttlar, Vorstand der Aktion Mensch. „Im Team kann man seine Umgebung am besten positiv verändern und aktiv
18.04.2017
Kaltenkirchen

Zwei Jahre Kinder-Kaufhaus – eine Erfolgsgeschichte

Kaltenkirchen (em) Seit zwei Jahren hat das Kinder- Kaufhaus Ran&gut! einen festen Platz unter den Kaltenkirchener Geschäfte Kunden und Mitarbeiter mit und ohne Behinderung sind begeistert. Das muss gefeiert werden! In der letzten Märzwoche finden Aktionsverkaufstage mit tollen Angeboten statt. „Es ist wirklich klasse, dass unser Laden bei den Kunden so beliebt ist“, freut sich Angie Gabriel vom Rauhen Haus. Sie hat das Kinder-Kaufhaus vor gut zwei Jahren mit an den Start gebracht. In den ansprechenden Verkaufsräumen sind Kleidung, Spielsachen, Buggys sowie viele weitere Dinge für Babys und Kinder gut sortiert und liebevoll aufgebaut. Auf den ersten Blick kann man kaum glauben, dass hier gebrauchte und gespendete Waren verkauft werden. „Kinder wachsen so schnell“, lacht Angie Gabriel. „Viele Eltern haben noch gut erhaltene Baby- und Kindersachen, die sie hier abgeben. Manche stöbern dann auch gleich in unserem Angebot nach schönen Stücken in den aktuellen Größen ihrer Kind
15.03.2017
Henstedt-Ulzburg

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Henstedt-Ulzburg (em) Am Freitag, 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, wird wieder weltweit auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht. Die Aktionswoche ist vom 21. bis zum 25. Novem­ber. 1/3 aller Frauen ab 15 Jahren haben körperliche und / oder sexuelle Gewalt mindestens einmal oder auch mehrfach in Ihrem Leben erfahren (Ergebnis der EU-weiten Erhebung von März 2014). Das Spektrum der Gewalthandlungen reicht von Wegschubsen, Ohrfeigen, Schlagen mit Gegen­ständen und Verprügeln bis hin zu sexueller Nötigung und Vergewaltigungen. Häusliche Gewalt ist die am weitesten verbreitete Form der Gewalt gegen Frauen und umfasst alle gesellschaftlichen Schichten. Risikofaktoren sind neben Trennung und Trennungsabsicht auch Gewalterfahrungen in der Kindheit und Jugend. Henstedt-Ulzburg setzt ein öffentliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen: Die Flagge „Frei Leben ohne Gewalt“ der Menschenrechtsorganisation „Terre des femmes“ wird am Rathaus in der Aktionswoche geh
11.11.2016
Henstedt-Ulzburg

Aktionswoche: Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Henstedt-Ulzburg (em) Am 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, wird wieder weltweit auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht. Die Aktionswoche ist vom 21. bis zum 25. Novem­ber 2016. 1/3 aller Frauen ab 15 Jahren haben körperliche und / oder sexuelle Gewalt mindestens einmal oder auch mehrfach in Ihrem Leben erfahren (Ergebnis der EU-weiten Erhebung von 03/2014). Das Spektrum der Gewalthandlungen reicht von Wegschubsen, Ohrfeigen, Schlagen mit Gegen­ständen und Verprügeln bis hin zu sexueller Nötigung und Vergewaltigungen. Häusliche Gewalt ist die am weitesten verbreitete Form der Gewalt gegen Frauen und umfasst alle gesellschaftlichen Schichten. Risikofaktoren sind neben Trennung und Trennungsabsicht auch Gewalterfahrungen in der Kindheit und Jugend. Henstedt-Ulzburg setzt ein öffentliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen: Die Flagge „Frei Leben ohne Gewalt“ der Menschenrechtsorganisation „Terre des femmes“ wird am Rathaus in der Aktions
02.11.2016
Neumünster

25-jähriges Arbeitsjubiläum bei der Stadt Neumünster

Neumünster (em) Die Gleichstellungsbeauftragte Michaela Zöllner begeht am 15. Juli ihr 25-jähriges Arbeitsjubiläum bei der Stadt Neumünster. Nach dem Abschluss der Fachoberschule für Sozialpädagogik in Arnsberg mit der Fachhochschulreife absolvierte sie von 1985 bis 1988 das Studium der Sozialpädagogik an der Fachhochschule für Sozialwesen in Münster. Nach dem Anerkennungsjahr im St. Nicolaiheim in Winnemark 1989 folgte 1990 zunächst die Übernahme in ein festes Angestelltenverhältnis als Diplom-Sozialpädagogin. Am 15. Juli 1991 trat Michaela Zöllner im damaligen Gesundheitsamt in der Behindertenhilfe in den Dienst der Stadt Neumünster. 1993 folgte die Umsetzung in das damalige Jugendamt, ehe sie von 1998 bis 2001 als freigestelltes Personalratsmitglied aktiv war. Nach der Elternzeit von 2001 bis 2007 und anschließender Tätigkeit beim ASD wurde Michaela Zöllner am 15. Januar 2010 zur Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Neumünster berufen.
08.07.2016