Bad Bramstedt (mr/th) Nach einem versuchten Tötungsdelikt in Bad Bramstedt, nahm die Polizei einen 26-jährigen Mann fest. Der Mann der sich nach seiner Tat der Öffentlichkeit entzogen hatte, wurde von den Polizisten in München entdeckt und verhaftet, so die „Lübecker Nachrichten“.
Der Mann soll seinem Opfer schwere Verletzungen durch einstechen eines Messers zugefügt haben. Die Kieler Staatsanwaltschaft wirft dem Asyl-Bewerber vor, am Samstag, 10. September, einen Landsmann in einer Gemeinschaftswohnung vorerst mit Mord gedroht zu haben und dannach auf den Mann eingestochen zu haben.
Die Staatsanwaltschaft spricht von einer „klaren Tötungsabsicht“. Die Tatursache soll nach Angaben des Oberstaatsanwalts weder ein religiöser noch politischer Grund gewesen sein, stattdessen soll es „ein ganz banaler Streit“ gewesen sein. Der 26-Jährige irakische Kurde sitzt derzeit in Untersuchungshaft in Neumünster, nachdem er bei einer Kontrolle in München aufgefallen ist.