Bad Bramstedt (em) Die Stadt Bad Bramstedt arbeitet derzeit an mehreren innerstädtischen Brücken, um diese baulich zu ertüchtigen und gleichzeitig sicherer sowie nutzerfreundlicher zu gestalten. Dabei stehen nicht nur technische Instandsetzungen im Fokus, sondern vor allem auch Verbesserungen, die sich spürbar auf den Alltag der Bürgerinnen und Bürger auswirken.

Ein Beispiel dafür ist die Mühlenbrücke, an der in den kommenden Wochen das Geländer an die aktuellen Sicherheitsanforderungen angepasst, gereinigt und mit einem Holzschutz versehen wird. Die temporären Schrankenzäune und Hinweisschilder, die bislang das Radfahren untersagt haben, können danach zurückgebaut werden – ein Schritt, der vor allem Radfahrende freuen dürfte.

Auch an der Matthias-Heesch-Brücke laufen derzeit Maßnahmen, die das tägliche Fortkommen erleichtern sollen. Der bislang steile Zugang wird durch das Neusetzen der seitlichen Böschungen sanfter gestaltet. Zusätzlich entsteht ein barrierearmer Übergang, der es auch Menschen mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen ermöglichen wird, die Brücke künftig ohne große Anstrengung zu nutzen.

„Uns ist wichtig, dass unsere Infrastruktur nicht nur erhalten bleibt, sondern sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert“, sagt Bürgermeister Felix Carl. „Die Brücken in Bad Bramstedt verbinden nicht nur Stadtteile, sondern auch Lebensräume – und wir möchten, dass alle diese Wege sicher und komfortabel nutzen können.“

Auch Michel Koblin aus dem Bauamt unterstreicht die Bedeutung der Maßnahmen: „Die aktuellen Arbeiten sind Teil eines langfristigen Plans, unsere Wege so zu gestalten, dass sie für möglichst viele Menschen zugänglich sind – egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Mobilitätshilfen.“

Die Stadt bittet um Verständnis für mögliche Einschränkungen während der Bauphasen und bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Geduld.