Bad Bramstedt (em) Joachim Behm, Fraktionsvorsitzender der städtischen FDP-Fraktion, und Helmer Krane, Ortsvorsitzender der FDP Bad Bramstedt, erklären zum geplanten Bürgerbegehren gegen den Abriss des Hauses der Sozialen Dienste:
„Nach Rücksprache mit der Kommunalaufsicht haben wir die Unterlagen für das Bürgerbegehren auf Durchführung eines Bürgerentscheids bei der Stadt Bad Bramstedt eingereicht. Der Ball liegt nun bei der Stadtverwaltung. Sie muss die für das Anliegen des Begehrens notwendige Kostenanalyse erstellen. Sobald die Analyse vorliegt, kann mit dem Sammeln der Unterschriften begonnen werden. Für den Erfolg des Bürgerbegehrens werden rund 1.000 Unterschriften benötigt. Danach werden die Unterlagen von der Kommunalaufsicht auf ihre Vollständigkeit überprüft. Ab der bestandskräftigen Bestätigung durch die Kommunalaufsicht darf das Haus bis zum Bürgerentscheid nicht mehr abgerissen werden. Es überrascht wenig, dass die Abriss-Befürworter jetzt versuchen, vollendete Tatsachen durch einen beschleunigten Abriss des Gebäudes zu schaffen. Aus diesem Grund hoffen wir zwar auf eine gründliche aber auch möglichst schnelle Erstellung der Kostenanalyse durch die Stadt. Wir haben in Gesprächen viel Zustimmung erhalten. Deswegen und wegen der stattgefundenen Petition gegen den Abriss glauben wir, dass wir die notwendigen Unterschriften schnell zusammentragen können. Wir werden mit allem Einsatz dafür eintreten, dass die Bürger Bad Bramstedts über den sozial und finanziell nicht sinnvollen Abriss des Hauses der Sozialen Dienste entscheiden können.“