Bad Bramstedt (em) Wollen Frauen, die einige Jahre für Kinder und Familie gearbeitet haben, jetzt wieder zurück in den Arbeitsmarkt, stellen sich ihnen viele Fragen. Wie bewerbe ich mich, wenn ich lange aus dem Job raus bin? Will ich überhaupt zurück in meinen alten Beruf? Sollte ich erst einmal eine Weiterbildung machen? Aber welche?
Diese und viele andere Fragen rund um den Wiedereinstieg in den Beruf beantwortet Gisela Malasch, Beraterin von der Beratungsstelle FRAU & BERUF Segeberg am 05. November in Bad Bramstedt. Sie orientiert sich in der Beratung an den persönlichen Voraussetzungen der Ratsuchenden, definiert mit ihr gemeinsam realistische Ziele und berät unabhängig, kostenfrei und neutral. So kann jede Frau nach einem Beratungsgespräch entscheiden, wie es für sie weitergehen soll. Beraten werden nicht nur Wiedereinsteigerinnen in den Beruf. Auch wer von Arbeitslosigkeit bedroht, geringfügig, teilzeit- oder kurzfristig beschäftigt ist und dieses ändern oder eine Ausbildung in Teilzeit machen möchte, wird beraten. Die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg ist Träger der Beratungsstelle FRAU & BERUF. Das Vorhaben FRAU & BERUF wird aus dem Landesprogramm Arbeit mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Aus diesem Grund ist dieser Beratungsservice kostenlos. Beraten wird nicht nur in Bad Segeberg, sondern auch in anderen Städten des Kreises. In Bad Bramstedt findet die Beratung regelmäßig im Rathaus an jedem 1. Donnerstag im Monat statt.
Frauen, die sich beraten lassen wollen, vereinbaren bitte bei Jutta Salzmann, Tel. 04551 944 002 einen Termin, denn die Termine werden zentral koordiniert und vergeben. Jutta Salzmann ist erreichbar Mo bis Fr von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr oder per E-Mail frau-und-beruf@wks-se.de.
Das Landesprogramm Arbeit ist das Arbeitsmarktprogramm der Landesregierung für die Jahre 2014-2020. Schwerpunkte sind die Sicherung und Gewinnung von Fachkräften, die Unterstützung bei der Integration von Menschen, die es besonders schwer haben, in den ersten Arbeitsmarkt zu kommen und die Förderung des Potentials junger Menschen. Das Landesprogramm Arbeit hat ein Volumen von etwa 240 Millionen Euro, davon stammen knapp 89 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Mehr Informationen im Internet: www.EU-SH.schleswig-holstein.de .