Bad Segeberg/Wahlstedt (rj) Was in Kiel funktioniert, sollte der Region Bad Segeberg-Wahlstedt nicht vorenthalten werden. So ungefähr könnte die Erklärung dafür lauten, dass sich ab sofort Unternehmer regelmäßig in Wahlstedt zum Netzwerken treffen.
Der Holsteiner Business Club trifft sich jeden Donnerstag um 7.30 Uhr im Restaurant Bella Vita zum Empfehlungsmarketing. Die Tagesordnung folgt dabei einem strikten, effektiven Ablauf. Das ermöglicht den Teilnehmern, die allesamt exklusiv ihre jeweilige Branche vertreten, rechtzeitig zum Arbeitsbeginn im Betrieb zu sein. Vorbild ist der Kieler Business Club. In der Landeshauptstadt hat sich das Netzwerk in den vergangenen zwei Jahren mehr als bewährt. Nun soll hier ein Kreis aus Dienstleistern, Handwerkern und Freiberuflern wachsen. Fünf Mitglieder sind es bis jetzt. „Bis Ende des Jahren sollen es 20 werden, so dass auch Empfehlungen zustande kommen“, lautet das Ziel von Gründer Uwe Zeitter, Geshcäftsführer einer Marketingagentur in Wahlstedt. Interessierte erhalten weitere Informationen über den Club unter 04554/702765 oder per E-Mail an zeitter@uwehoch2.de.
Wo ist Ihr Lieblingsplatz in Wahlstedt?
Demnächst wird es auf jeden Fall wieder die heimische Terrasse sein wenn die Sonne scheint und Bäume und Sträucher grün sind.
Wären Sie Bürgermeister, was würden Sie sofort ändern?
Die Überzeugung, dass ich in einem solchen Amt absolut falsch wäre, sagen mir, dass ich da keinesfalls der Besserwisser sein werde. Der Amtsinhaber macht das gut.
Woran arbeiten Sie gerade?
Hier spielen, neben dem Alltagsgeschäft, natürlich der Aufbau des Holsteiner Business Clubs und auch schon der „Wahlstedter Sommer“, den der Gewerbeverein Wahlstedt am 3. August veranstalten wird, eine große Rolle.
Wo sieht man Sie im Februar?
Definitiv natürlich donnerstags um 7.30 Uhr im Restaurant Bella Vita beim Holsteiner Business Club. Ansonsten wohl vorwiegend an meinem Schreibtisch.
Wen würden Sie gerne mal treffen?
Dr. Eckart von Hirschhausen.
Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?
Ich denke, das war ein Zeitungshonorar für einen Beitrag über einen Schüleraustausch.
Und wofür haben Sie es ausgegeben?
Wenn es nicht für Filme oder sonst etwas Fotografisches war, vermutlich für Briefmarken.
Was würden Sie gerne können?
„Nein“ sagen. Ich mache dabei auch tatsächlich Fortschritte.
Was stört Sie an anderen?
Ich bemühe mich eigentlich Sitten und Unsitten anderer zu akzeptieren, weil ich das im Gegenzug auch erwarte.
Worüber haben Sie zuletzt gelacht?
Ich lache gerne und oft, aber Sascha Grammel in Lübeck war ein echtes Highlight in dieser Richtung.
Bei wem möchten Sie mal Mäuschen spielen?
Bei meinen Kunden, das würde vermutlich oft helfen.
Was machen Sie nur heimlich?
Weiß ich selbst nicht so genau, vermutlich bekomme ich es nicht mit, weil ich es nur heimlich mache.
Wer hat bei Ihnen zu Hause den Hut auf?
Ich habe das extra kontrolliert, in unserem Haushalt gibt es keinen Hut.
Was kommt bei Ihnen auf den Tisch?
Badische Spätzle mit reichlich Soße; woraus die gekocht wird, ist fast zweitrangig.
Wofür möchten Sie endlich mal genug Zeit haben?
Ausgiebigen Heimat- und Freundes-Besuch am Bodensee.
Wen oder was würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?
Einsam ist die Insel nicht unbedingt, aber wir sind regelmäßig auf Helgoland und da nehme ich natürlich meine Frau mit.
Welches Buch lesen Sie gerade?
Zum Lesen fehlt ein wenig die Zeit. Ich habe „Johannes Brahms Ein deutsches Requiem in Hamburg“ von Dieter Feldtmann im vergangenen Jahr fast komplett gelesen, als ich den Inhalt für den Buchdruck vorbereitet habe.
Welche Fernsehsendung verpassen Sie nie?
Die gibt es nicht. Dieses Medium spielt kaum eine Rolle im Tagesoder Wochenplan.
Welchen Traum möchten Sie sich noch erfüllen?
Große Träume habe ich gar nicht parat, tut mir leid.
Haben Sie einen Vogel?
Das werden viele Menschen von mir behaupten, ja.