Bad Segeberg (em) Bruno Weh (60) aus Rickling verlässt nach 22 Jahren den WZV (Wege-Zweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg) und geht in die Freizeitphase seiner Altersteilzeit. WZV-Chef Jens Kretschmer bedankte sich bei Weh im Rahmen einer Abschiedsfeier im Kollegenkreis für die langjährige Mitarbeit und sein Engagement als Vertrauensmann für Schwerbehinderte. Als gelernter Maurer hat Weh, bevor er 1990 zum WZV kam, bei namhaften Baufirmen und der Landesforstverwaltung gearbeitet.
Bei vielen WZV-Kunden ist Bruno Weh bekannt. Er war auf dem Recyclinghof Bad Segeberg als Maschinist auf Baggern und Kabelstaplern genauso anzutreffen wie im Eingangsbereich bei der Kundenbetreuung. Mit dem Schadstoffmobil und seinem Kollegen Marco Pawlowski hat er alle Gemeinden im Kreis Segeberg angesteuert, um Haushaltschemikalien entgegen zu nehmen.
Auch die Gewerbetour gehörte zu seinen Aufgaben. Mehrmals wöchentlich steuert das Schadstoffmobil Gewerbebetreibe an, um schadstoffhaltige Abfälle abzuholen. Bruno Weh ist ein bodenständiger Mensch mit viel Familiensinn. Er wohnt seit jeher in Rickling. Vier Generationen leben bei ihm unter einem Dach. Als Rentner will er ganz für seine Familie da sein besonders für seine Mutter und seinen Enkelsohn.
Bildunterschrift: WZV-Chef Jens Kretschmer (links) verabschiedete Bruno Weh (rechts) nach 22 Jahren beim WZV. Kollege Marco Palowski (Mitte) braucht jetzt einen neuen Begleiter für das WZV-Schadstoffmobil.