Bad Segeberg (em) Schon über 60.000 Hauptuntersuchungen, Eintragungen und Sonderabnahmen haben die Segeberger TÜV-Experten an der Station in der Efeustraße bereits vorgenommen. Am kommenden Sonnabend, 22. August, feiert die Station ihr 10-jähriges Bestehen.
„Die Sektkorken werden zwar nicht knallen“, so Torsten Güldensupp, Leiter der TÜV-STATION. „Aber nur weil die meisten Gäste mit dem Fahrzeug kommen werden und Sicherheit im Straßenverkehr geht natürlich vor.“ Stattdessen wird zwischen 10 und 15 Uhr autofahrer- und familienfreundlich mit einem bunten Rahmenprogramm bei Kaffee und Kuchen, Gegrilltem und Softgetränken gefeiert.
In 10 Jahren TÜV NORD in der Efeustraße haben die Segeberger TÜV-Prüfer rund 60.000 bis 65.000 Hauptuntersuchungen, Eintragungen und Sonderabnahmen vorgenommen. „Man kann also sagen, dass wir einen Großteil der Segeberger Autos kennengelernt haben“, schmunzelt Güldensupp. Darunter waren auch einige Schätze exklusive Sportwagen und seltene Oldtimer. „Wir haben hier einige Autos in der Stammkundschaft, die sind locker 80 Jahre alt da geht mir als Oldtimer-Fan natürlich jedes Mal das Herz auf“, strahlt der TÜV-Experte, der selbst einen 50 Jahre alten Mercedes Benz 220 Sb, W111, sein Eigen nennt. Kein Wunder, dass zum Jubiläum auch zahlreiche Oldtimer an der TÜV-STATION bewundert werden können. Bei einem Segway-Parcours kommen aber auch Fans der modernen Mobilität auf ihre Kosten.
Güldensupp und sein Team kennen die meisten ihrer Kunden und ihre Fahrzeuge seit Jahren: „Wir haben einen großen und treuen Anteil Stammkunden hier an der TÜV-STATION, dass zeigt bestärkt uns, dass wir unsere Sache richtig und gut machen. Darauf sind mein Team und ich stolz.“
TÜV NORD und Bad Segeberg gehören zusammen und das noch viel länger als die 10 Jahre, die nun gemeinsam mit dem benachbarten Autohaus Vogt gefeiert werden. „Bevor die TÜV-STATION in der Efeustraße eröffnet wurde, gab es bereits seit 1970 eine Prüfanlage in der Hamburger Straße“, erinnert sich Güldensupps Vorgänger Hans Peter Rupp. Davor gab es noch die regelmäßigen Prüftermine am Kalkberg, wo die Prüfer die sogenannte „Kniescheibenprüfung“ durchführten. „Die hieß so, weil es damals dort keine Gruben oder Hebebühnen gab und der Sachverständige deshalb auf allen vieren unter dem Auto umherkriechen musste“, erklärt Rupp. Und Güldensupp ergänzt: „Und wir freuen uns schon auf das nächste Jubiläum mit der TÜV-STATION hier in Bad Segeberg!“