Bad Segeberg (em) Feuerwehrleute setzen sich Gefahren aus, um Menschen in Not zu helfen. In Extremfällen retten sie Schwerverletzte aus Trümmern, bringen unter Zeitdruck Opfer in Sicherheit oder bergen nur noch Tote.
Im Einsatz sehen sie unter Umständen mit an, wie Kameraden, Verwandte oder Freunde zu Schaden kommen. Dies gilt nicht nur für Katastropheneinsätze - jeder Einsatz birgt dieses Risiko. Manchmal sind es auch die Erlebnisse mehrerer Einsätze, die die Seele verletzen. Die Psychosoziale Unterstützung (PSU) hilft den Einsatzkräften deshalb dabei, belastende Eindrücke zu verarbeiten.
Um bei der Arbeit mit den Einsatzkräften „etwas in der Hand“ zu haben, sollen Knautschis mit der Hotline-Nummer der PSU bedruckt werden. Die Finanzierung wurde bei der Stiftung der evangelischen Bank als Projekt auf einer Crowd-Funding Plattform eingereicht. Seit Ende September läuft eine Fanaktion für die Finanzierung unter anderem auf Facebook.
Originaltext: Kreisfeuerwehrverband Segeberg