Bad Segeberg (em) „Wir Friseure können jederzeit überall arbeiten“, so die Worte der Obermeisterin der Friseur-Innung Mittelholstein, Monika Engling in ihrer Begrüßungsrede auf der diesjährigen Freisprechungsfeier im Restaurant am Ihlsee.
Insgesamt wurden 21 Junggesellen/innen in festlichem Rahmen freigesprochen. Erleichtert und glücklich nahmen die Jungfriseure ihre Abschlusszeugnisse entgegen. Innungsbeste wurde Elisabeth Stang, Ausbildungsbetrieb Friseur Klinck GmbH aus Neumünster. Prüfungsbeste wurden Stine Gloe (Platz1, Prüfungsausschuss Norderstedt), Katharina Ladewig (Platz 2, Prüfungsausschuss Segeberg) und Elisabeth Stang (Platz 3, Prüfungsausschuss Neumünster).
„Ich habe zum Teil wirklich tolle Prüfungsarbeiten gesehen“, lobte die Obermeistern begeistert. Sie ist selbst Mitglied im Gesellenprüfungsausschuss Neumünster. Ausgefallene Hochsteckfrisuren und komplette Typveränderungen waren dabei.
Engling motivierte die frisch gebackenen Junggesellen/innen den Berufsstand des Friseurs mit viel Fleiß und Motivation noch weiter voran zu bringen. Sie dankte den ausbildenden Betrieben, den Eltern, den Prüfungsausschüssen und der Schule, denn nur im Verbund und guten Zusammenspiel kann eine gute handwerkliche Ausbildung gelingen.
Ihr Bedauern sprach die Obermeisterin darüber aus, dass es dieses Jahr deutlich weniger neue Junggesellen/innen waren als in den vorherigen Jahre und wünschte sich, dass sich künftig wieder mehr Schulabgänger/innen für das Handwerk und insbesondere das Friseurhandwerk als berufliche Zukunft entscheiden.
Foto: Die freigesprochenen Junggesellen und Junggesellinnen