Bad Segeberg (em) In einer Feierstunde ehrte der WZV Verbandsvorsteher Jens Kretschmer die Jubilare Antje Katzenmeier und Holger Harder, die auf eine 25-jährige Berufstätigkeit beim WZV (Wege-Zweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg) zurückblicken können. Bei dieser Gelegenheit verabschiedete er Helmut Förstner, der nach 40 Arbeitsjahren in den wohlverdienten Ruhestand geht.
„Ich bin immer gerne zur Arbeit gekommen und habe mit den Kollegen sehr gut zusammengearbeitet“, erzählt der frisch gebackene Rentner. Sein Arbeitsleben begann 1973. „Wegen der für mich ungewohnten Arbeit hätte ich am liebsten in den ersten Tagen gleich wieder aufgehört“, so Förstner. Doch dann ist er doch 40 Jahre geblieben und hat viele Bereiche des WZV kennengelernt.
Vielen Kunden ist Förstner noch aus der Abfallsammlung bekannt. Die letzten Berufsjahre war er „Hofmeister“ und sorgte auf dem Betriebsgelände des WZV für Ordnung und Sauberkeit. Kunden aus Kaltenkirchen kennen den gebürtigen Hamburger vom Strauchgutplatz auf dem Recyclinghof in Schmalfeld. Förstner sorgte dort für einen reibungslosen Ablauf der Gutscheinaktionen für Gartenabfälle. Seiner großen Leidenschaft, dem Angeln, kann Förstner jetzt nach Belieben nachkommen. Bisher war ihm das nur in seinem Jahresurlaub oder nach Feierabend möglich. Seine Angelleidenschaft führt den Fischliebhaber seit vielen Jahren auch nach Skandinavien.
Seit 25 Jahren ist Antje Katzenmeier als Sachbearbeiterin beim WZV beschäftigt. Die Industriekauffrau und Verwaltungsfachangestellte begann ihre Karriere in dem damals neuen Bereich der Sonderabfälle. Seit 2009 ist sie in der Personalabteilung tätig. Dort betreut die Mutter von drei Kindern insbesondere die WZV Auszubildenden. Als Hobbies bezeichnet Katzenmeier ihre Familie, ihr Haus und ihren Hund. Besonders froh ist sie über die Flexibilität des WZVs, der ihr immer ermöglichte, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen.
Ebenfalls seit 25 Jahren ist Holger Harder ein „Profi in Orange“. Der gelernte Landwirt und geprüfter Wirtschafter hat am gleichen Tag wie Antje Katzenmeier beim WZV angefangen. Er koordinierte als Disponent mehr als zwei Jahrzehnte lang die Abfallsammlung und hat die Ausweitung der getrennten Sammlung hautnah miterlebt. Seit 2012 ist der zweifache Vater in der Freizeitphase der Altersteilzeit. Somit kann er schon jetzt intensiv seinen Hobbies Fahrradfahren und Gartenarbeit nachgehen.
Foto: WZV Verbandsvorsteher Jens Kretschmer (2.v.re.) dankte Antje Katzenmeier und Holger Harder (li.) für 25 Jahre als „Profine und Profi in Orange“ und verabschiedete Helmut Förstner nach über 40 Jahren Tätigkeit beim WZV in den wohlverdienten Ruhestand.