Bad Segeberg/Hamburg (sh/kv) Kohlenmonoxidintoxikation oder umgangssprachlich Kohlenmonoxid-Vergiftung, ist eine der am meisten unterschätzten Gefahren in der Bevölkerung. Kohlenmonoxid entsteht bei Verbrennungsprozessen ohne ausreichende Sauerstoffzufuhr, z.B. durch defekte Öfen, Schornsteine oder Schwelbrände.

CO ist unsichtbar und geruchlos. Das Gas, das die Atemwege nicht reizt und daher oft unbemerkt bleibt, wird deshalb auch oft als „silent killer“ bezeichnet. Es wird geschätzt dass bis zu 3.000 Menschen im Jahr von einer CO-Vergiftung betroffen sind, wovon ca. ein Drittel diese nicht überleben. Im Körper verhindert das Kohlenmonoxid, durch Bindung an das Hämoglobin, die weitere Sauerstoffaufnahme und dadurch reduziert sich der Sauerstoffgehalt im Blut. Zwangsläufig kommt es innerhalb kürzester Zeit zu einer Mangelversorgung der Organe, die zum Tod führt. Besonders ältere Menschen, Ungeborene im Mutterleib und Herzpatienten sind besonders gefährdet.

Was sind die Ursachen?

„Auslöser können Brände, defekte Gasthermen, aber auch Zier- und Heizkamine sein, bei denen die Luftzufuhr bzw. -abfuhr nicht ausreichend ist und sie so CO freisetzen können“, weiß Ralf Menck, technischer Leiter der Firma MEBO. Die häufigsten Symptome für eine CO-Vergiftung sind Übelkeit, Benommenheit, Kopfschmerzen sowie Kurzatmigkeit. „Kommt die Person rechtzeitig an die frische Luft, erholt sie sich rasch wieder. Passiert dies jedoch während der Schlafphase, wird sie bewusstlos und der Tod ist die Folge. Zur Vorsorge und Früherkennung haben wir spezielle CO-Melder in unserem Programm, die sofort auf eine höhere Kohlenmonoxid- Konzentration reagieren und ähnlich wie bei einem Rauchmelder einen Alarm auslösen“, so Ralf Menck weiter.

„Zugelassene und geprüfte CO-Melder erkennen in der Umgebungsluft bereits eine geringe CO-Konzentration und schlagen, sicher und zuverlässig zur rechten Zeit, Alarm.“

Zu diesem und anderen Themen, stehen die Mitarbeiter von MEBO ihren Kunden gern, persönlich mit Rat und Tat zur Seite.