Bad Segeberg (lm/sw) Sturzfallen im Blick das Team der ASB Sozialstation steht seinen Kunden auch in Sachen Sturzprophylaxe tatkräftig zur Seite, zeigt, wie Gefahrenquellen reduziert werden können und welche Hilfsmittel geeignet sind.

„Ein Sturz kann verheerende Konsequenzen haben“, weiß das ASB Sozialstation-Team. „Knochenbrüche sind mit die häufigste Folge und führen oft dazu, dass Betroffene nach einer solchen Fraktur ihr gewohntes Gangbild nicht wieder erlangen.“ Aber auch die seelischen Folgen sind nicht zu unterschätzen. „Wer einmal gestürtzt ist, traut sich anschließend weniger zu“, wissen die ASB-Teammitglieder. „Das führt wiederum dazu, dass sich Betroffene weniger bewegen, dadurch lässt die Muskelkraft weiter nach und das Sturzrisiko steigt.“

Damit es gar nicht erst soweit kommt, machen die Mitarbeiter der ASB Sozialstation zum Beispiel auch Hausbesuche, um auf Stolperfallen hinzuweisen und Lösungen wie festes Schuhwerk und das Anbringen von Haltegriffen oder manchmal sogar auch das Umräumen unzugänglicher Möbelstücke aufzuzeigen. Ebenso werden gezielte Gymnastikübungen zur Steigerung der Muskelkraft, des Gleichgewichtes und des Selbstbewusstseins von den Mitarbeitern empfohlen.

Foto: In Bewegung bleiben das ASB Sozialstation-Team zeigt, wie es geht.