Bad Segeberg (em) Gerät ein Unternehmen in wirtschaftliche Schieflage, wanken schnell auch feste Jobs. Frauen, deren berufliche Zukunft unsicher ist, können sich deshalb von der Beratungsstelle FRAU & BERUF beraten lassen. Ausschlaggebend für diese Beratung ist, dass sie von Arbeitslosigkeit bedroht sind, ganz gleich, ob sie einen befristeten oder unbefristeten Arbeitsvertrag haben.

„Wie positioniere ich mich jetzt auf dem Arbeitsmarkt?“, „Wie ergänze ich in meinem Lebenslauf meine Berufserfahrung?“, „Wie finde ich überhaupt Unternehmen, die meine Qualifikation brauchen?“ oder „Sollte ich erst einmal eine Weiterbildung machen? Aber welche?“ Diese und viele andere Fragen rund um die Planung der beruflichen Zukunft beantwortet Gisela Malasch am 3. März und 7. April in Bad Bramstedt, Beraterin von der Beratungsstelle FRAU & BERUF Segeberg.

Die Beratung orientiert an den persönlichen Voraussetzungen der Ratsuchenden, definiert mit ihr gemeinsam realistische Ziele und berät unabhängig, kostenfrei und neutral. Auch wer geringfügig, teilzeit- oder kurzfristig beschäftigt ist und dieses ändern oder eine Ausbildung in Teilzeit machen möchte, wird beraten.

Die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg ist Träger der Beratungsstelle FRAU & BERUF. Das Vorhaben FRAU & BERUF wird aus dem Landesprogramm Arbeit mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Aus diesem Grund ist dieser Beratungsservice kostenlos und zudem inhaltlich neutral und behördenunabhängig.

Frauen, die sich beraten lassen wollen, vereinbaren bitte bei Jutta Geike, Tel. 0 45 51 944 002 oder Tel. 0 45 51 - 908 62 25 einen Termin, denn die Termine werden zentral koordiniert und vergeben. Jutta Geike ist erreichbar von montags bis Freitags von 9 Uhr bis 12.30 Uhr oder per E-Mail frau-und-beruf@wks-se.de.

Das Landesprogramm Arbeit ist das Arbeitsmarktprogramm der Landesregierung für die Jahre 2014-2020. Schwerpunkte sind die Sicherung und Gewinnung von Fachkräften, die Unterstützung bei der Integration von Menschen, die es besonders schwer haben, in den ersten Arbeitsmarkt zu kommen und die Förderung des Potentials junger Menschen. Das Landesprogramm Arbeit hat ein Volumen von etwa 240 Millionen Euro, davon stammen knapp 89 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Mehr Informationen im Internet: www.EU-SH.schleswig-holstein.de.