Bad Segeberg (em) In den Gärten blüht und grünt es gewaltig. Die Pflanzen scheinen förmlich zu explodieren. Besonders schnell wächst der Rasen und muss häufig gemäht werden. Doch wohin mit der Rasenmahd? Die einfachste und bequemste Lösung ist die Nutzung der Biotonne. Allerdings ist ihre Kapazität schnell erschöpft. Wird der Rasenschnitt zu stark hineingepresst, fällt der „Rasenklops“ einfach nicht aus der Tonne. In der Biotonne verbleiben noch Reste und der Ärger bei allen Beteiligten ist groß.
Doch es gibt einfache Abhilfe. Grundsätzlich sollte der Bioabfall nur lose in die Tonne gegeben werden. Wenn zeitweise mehr Gartenabfall anfällt, als die Biotonne „schlucken“ kann, sind die praktischen WZV-Grünabfallsäcke eine Alternative. Die praktischen 80 Liter Grünabfallsäcke aus Papier werden mit der Biotonne gemeinsam abgeholt. Viele Verkaufsstellen im Einzelhandel und die WZV Recyclinghöfe halten die praktischen Helfer vor.
Außerdem nehmen alle Recyclinghöfe Gartenabfälle an.
Rasenschnitt muss aber nicht entsorgt werden, er ist auch im Garten nützlich. Wird das Gras dünn auf den Boden gestreut, hält der Boden sich länger feucht und ist für Lauf- und Marienkäfer ein kuscheliges Heim.
Informationen über die Verkaufsstellen von Grünabfallsäcken, sowie die Lage und Öffnungszeiten der WZV Recyclinghöfe sind auf der Internetseite unter der Adresse www.wzv.de zu finden.
Foto: Wie Perlen auf einer Schnur Grünabfallsäcke stehen dicht an dicht in der Ziegelstraße in Bad Segeberg und werden von WZV Mitarbeiter Florian Harms gemeinsam mit der Biotonne entleert.