Stadtmagazin
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Artikel

Kreis Segeberg

Fördertöpfe für E-Ladesäulen und Wallboxen sind gefüllt

Kreis Segeberg (em) Auch wenn die Bundesmittel für private Wallboxen (leistungsstarke Steckdosen für das Laden von Elektroautos) erschöpft sind: Beim Kreis Segeberg gibt es weiterhin einen Zuschuss für die Ladestation daheim. Auch öffentliche Ladeinfrastruktur wird nach wie vor gefördert. Seit 2015 hat der Kreis eine eigene Förderrichtlinie für den Ausbau von Ladeinfrastruktur. Auch für 2022 stehen wieder 300.000 Euro für Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen bereit. Konkret bedeutet das: Maximal 7.500 Euro gibt es für eine öffentlich zugängliche Normalladesäule oder maximal 25.000 Euro für eine Schnellladesäule. Der Zuschuss für private Wallboxen beträgt bis zu 1000 Euro. Interessierte können sich unverbindlich mit dem Klimaschutzmanager des Kreises in Verbindung setzen. Dort gibt es Informationen zum Ablauf einer möglichen Antragstellung oder auch erst einmal nur allgemein zum Thema. Kontakt: Heiko Birnbaum von der Klimaschutzleitstelle
12.01.2022
WZV

Brände durch Lithium-Ionen-Akkus auf Recyclinghöfen

Bad Segeberg (em) Im Oktober kam es zu Brandvorfällen auf zwei Recyclinghöfen des WZV. Ursache waren höchstwahrscheinlich Lithium-Ionen-Akkus, die ungesichert im Restmüll entsorgt wurden. Diese hochleistungsfähigen Spezialbatterien finden auch in Privathaushalten eine immer weitere Verbreitung. Sie sind unter anderem in Notebooks und Smartphones, in Spielzeug oder Gartengeräten verbaut und an der Kennzeichnung „Li“ oder „Li-ion“ zu erkennen. Auch Elektroautos, Pedelecs oder E-Scooter werden mit Lithium-Ionen-Akkus angetrieben. Gegenüber anderen Batterien und Akkus bieten die so genannten Hochenergiebatterien viele Vorteile: z.B. hohe Zellspannung (mehr Volt), kein Memory-Effekt (Kapazitätsverlust bei Teilentladung) und geringe Selbstentladung. Diese enorme Leistungsfähigkeit geht jedoch mit einer Reihe von Sicherheitsrisiken einher, welche die Fachkräfte auf den Recyclinghöfen genau kennen und bei der Entsorgung beachten. Wenn die Geräte, in
20.11.2020
Kreisverwaltung Segeberg

Anzahl der E-Ladesäulen steigt kontinuierlich

Kreis Segeberg (em) Der Kreistag will den Kreis Segeberg und dessen Kommunen zukunftsfähig aufstellen. Dazu gehört auch, im Klimaschutz Zeichen zu setzen. Ein wichtiger Baustein ist hierbei die Verminderung von umweltschädlichen Abgasen. Die Kreispolitiker haben im vergangenen Sommer die Weichen dafür gestellt und für den Ausbau der öffentlichen E-Ladeinfrastruktur die entsprechenden Fördermittel bereitgestellt. Vereinfacht gesagt geht es um Stationen, an denen Elektroautos aufgeladen werden können. Elf Förderbescheide hat der Kreis seither ausgestellt. Die bisherige Fördersumme beläuft sich damit auf rund 150.000 Euro. 20 weitere Anträge von Kommunen, Unternehmen und Privatleuten liegen der Kreisverwaltung aktuell zur Prüfung vor. Seit 2015 verfügt der Kreis über eine eigene Förderrichtlinie. Im vergangenen Jahr wurde sie so überarbeitet, dass neben Kommunen nun auch Unternehmen und Privatpersonen Anträge auf eine Förderung stellen können. Bereits je
29.03.2018
Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft

Podiumsdiskussion über die Zukunft des Kreises

Bad Segeberg (em) Ist der Kreis Segeberg für die wirtschaftliche Herausforderung der Zukunft gewappnet? Sind wir im Kopf eigentlich schon reif für E-Mobilität? Wie werden kleine Unternehmen vom Land bei der Digitalisierung unterstützt? Wie kann der Stationäre Handel mitgenommen werden, um nicht von großen Online Versandhäusern zurückgelassen zu werden? Wie kann das Image der dualen Ausbildung verbessert und mit dem des akademischen Studiums gleichgesetzt werden? Diese und viele andere Fragen hatten die Verbandsvertreter aus dem Kreis Segeberg an die vier Landtagsabgeordneten Eka von Kalben (Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Landtagsfraktion), Stefan Weber (SPD), Ole Plambeck (CDU) und Dennys Bornhöft (FDP). Über 90 Gäste hörten am 15. Februar gespannt der Podiumsdiskussion im Bürgersaal der Stadt Bad Segeberg zu, zu der die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg zusammen mit den Lübecker Nachrichten eingeladen hatte. Maike Moser, Geschä
22.02.2018
Stadt Bad Segeberg

„HansE“ kommt nach Wahlstedt und Bad Segeberg

Bad Segeberg / Wahlstedt (em) In Anwesenheit der Bürgermeister der Städte Wahlstedt, Matthias-Christian Bonse und Bad Segeberg, Dieter Schönfeld, Andreas Fricke, Vorstand HanseWerk und Aufsichtsratsvorsitzender der Energie und Wasser Wahlstedt/Bad Segeberg GmbH & Co. KG (ews), sowie Winfried Köhler, Geschäftsführer der ews sowie Ulrike Thießen, Projektmanagerin der Metropolregion Hamburg, sind heute zwei HansE-Ladestationen offiziell eingeweiht worden. Den Ladestrom stellt Projektpartner E.ON bis zum Abschluss des Projektes Ende 2017 kostenfrei zur Verfügung. Die Ladesäule wird vom Bundesmodellprojekt „HansE“ gefördert und von der ews betrieben. Elektromobilität ist längst nicht mehr ausschließlich auf größere Städte und Ballungszentren konzentriert. Immer mehr Elektroautos sind auch in kleineren und mittleren Städten sowie den ländlichen Räumen der Metropolregion Hamburg unterwegs. Mit dem Projekt HansE soll deshalb nun auch dort eine am künftigen
08.02.2017
Gero Storjohann MdB

„Politik geht jeden etwas an!“ Praktikum im Bundestag

Bad Segeberg / Berlin (em) Die 16-jährige Schülerin des Städtischen Gymnasiums Bad Segeberg Jana Vorkauf hat ein zweiwöchiges Wirtschaftspraktikum im Berliner Abgeordnetenbüro von Gero Storjohann MdB (CDU) absolviert. Das Praktikum ging nicht spurlos an der jungen Gymnasiastin vorbei - zum Abschluss ihres Praktikums bezog Vorkauf klar Stellung: „Klimaschutz und Umweltpolitik sind oft nur abstrakte Begriffe, aber ein drohender Anstieg des Meeresspiegels um bis zu 50 Meter und die damit verbundenen Auswirkungen auf unser Land sind sehr konkret. Deswegen geht Politik jeden etwas an und endet nicht am Plenartisch!“ Zu dieser Einsicht kam sie nach einem Vortrag des renommierten Professors Mojib Latif vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel vor Abgeordneten des Arbeitskreises Küste der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, dessen Mitglied Gero Storjohann ist. Storjohann fühlte sich durch die vorgestellten Szenarien zu den Auswirkungen des Klimawandels für Norddeutsch
14.11.2016
CDU

Bad Segebergerin absolviert Praktikum im Deutschen Bundestag

Bad Segeberg / Berlin (em) Die 16-jährige Schülerin des Städtischen Gymnasiums Bad Segeberg Jana Vorkauf hat ein zweiwöchiges Wirtschaftspraktikum im Berliner Abgeordnetenbüro von Gero Storjohann MdB (CDU) absolviert. Das Praktikum ging nicht spurlos an der jungen Gymnasiastin vorbei - zum Abschluss ihres Praktikums bezog Vorkauf klar Stellung: „Klimaschutz und Umweltpolitik sind oft nur abstrakte Begriffe, aber ein drohender Anstieg des Meeresspiegels um bis zu 50 Meter und die damit verbundenen Auswirkungen auf unser Land sind sehr konkret. Deswegen geht Politik jeden etwas an und endet nicht am Plenartisch!“ Zu dieser Einsicht kam sie nach einem Vortrag des renommierten Professors Mojib Latif vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel vor Abgeordneten des Arbeitskreises Küste der CDU/CSUBundestagsfraktion, dessen Mitglied Gero Storjohann ist. Storjohann fühlte sich durch die vorgestellten Szenarien zu den Auswirkungen des Klimawandels für Nordde
11.11.2016
Landrat Bad Segeberg

Kreisverwaltung elektrisiert Schüler

Bad Segeberg (em) Beim diesjährigen Green Day besuchten 51 Schüler/innen die Kreisverwaltung Segeberg, um sich über berufliche Einstiegschancen und Elektromobilität zu informieren. Zum diesjährigen Green Day am 12. November besuchten zwei neunte Klassen des Gymnasiums Eckhorst die Kreisverwaltung Segeberg, um sich dort über grüne Berufe in der Verwaltung zu erkundigen. Nach Vorträgen zu den Ausbildungs- und Einstiegsmöglichkeiten und den Klimaschutzaktivitäten im Kreis luden zwei der Azubis und die beiden Klimaschutzmanager die Schüler/innen zu Rundfahrten in den beiden Elektroautos des Kreises ein. Begeistert testeten die Schüler danach das Pedelec und warfen einen Blick unter die Motorhaube und auf die Ladetechnik der Fahrzeuge. Die Schüler/innen waren gut vorbereitet und scheuten sich auch nicht kritische Fragen zu stellen wie: „was gefällt euch nicht an eurem Job?“ oder „lebt ihr den Klimaschutz auch privat?“. Ein eigenes Filmteam des Schülerfe
27.11.2015