Stadtmagazin
Stadtmagazin

Artikel

NNG SH Nord

DEHOGA lässt Beschäftigte im Regen stehen

Neumünster (em) „Die Arbeitgeber des Gastgewerbes bekommen vom Staat Hilfen in Milliardenhöhe, entziehen sich aber ihrer sozialen Verantwortung und lassen ihre Beschäftigten im Regen stehen.“ Finn Petersen, stellvertretender Landesbezirksvorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) im Landesbezirk Nord, erhebt Vorwürfe gegen den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA in Schleswig-Holstein, weil der derzeit großen Vorbehalte hat, angesichts der Coronavirus-Pandemie einen Tarifvertrag über Kurzarbeit mit der NGG in Schleswig-Holstein abzuschließen. Der DEHOGA fordere und bekomme angesichts der dramatischen Auswirkungen der Coronvirus- Pandemie auf das Gastgewerbe, die es unbestritten gibt, vom Staat umfassende Unterstützung zur Rettung der Unternehmen in Höhe von Milliarden Euro. Das Angebot der Gewerkschaft NGG von dieser Woche, einen landesweiten Tarifvertrag zur Kurzarbeit mit der Aufstockung des Kurzarbeitergeldes und einem Kü
27.03.2020
Wege-Zweckverband

Wirtschaftlichkeit und Mitarbeiterinteressen

Bad Segeberg (em) WZV-Tochterunternehmen tritt Tarifvertrag der privaten Entsorgungswirtschaft bei Der Wege-Zweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg (WZV) nimmt für seine 94 Mitgliedsgemeinden und den Kreis Segeberg vielfältige Aufgaben wahr. Damit dies auch unter wirtschaftlichen Aspekten im Interesse von Kunden und Eigentümern erfolgen kann, gründete der WZV bereits 2003 ein Tochterunternehmen, die WZV Entsorgung GmbH & Co. KG (WZV-E). Über die 100%ige Tochter wollen die Gemeinden als Anteilseigner vor allem Auftraggeber aus der privaten Wirtschaft gewinnen, um Mitarbeiter und Fahrzeuge besser auslasten zu können und so auch die privaten Haushalte im Abfallbereich zu entlasten. „Um am Markt Kunden begeistern zu können, müssen wir eine ansprechende Leistung auch unter den gleichen Rahmenbedingungen wie der Wettbewerb erbringen. Deshalb orientiert sich die WZV-E an der privaten Wirtschaft und nicht am öffentlichen Dienst. “, macht Seedorfs Bürgermeiste
16.03.2016
Wege-Zweckverband

WZV zahlt allen Mitarbeitern Tariflöhne

Bad Segeberg (em) Der WZV hat für das Jahr 2013 das neue BioPlus Tarif-System erarbeitet und muss, nach zwölf Jahren stabiler Preise, die Abfallentsorgungstarife anpassen. Die WZV Verbandsversammlung wird am 4. Dezember in Bad Bramstedt darüber abschließend beraten. Im Vorfeld ist, angestoßen durch die Partei „Die Linke“, eine öffentliche Diskussion entstanden, bei der dem WZV unterstellt wird, die überaus lange Periode stabiler Preise nur durch Lohndumping erreicht zu haben. Diese einseitige Sicht möchte der WZV mit einigen wenigen Hinweisen korrigieren. „Wir sind beiden Seiten, unseren Kunden und unseren Mitarbeiter, verpflichtet. Bei allem was wir tun und planen, müssen wir günstige Abfalltarife für unsere Kunden genauso im Blick haben, wie eine gerechte Bezahlung unserer Mitarbeiter. Billigtarife gibt es bei uns nicht!“, so Verbandsvorsteher Jens Kretschmer. Im Jahr 2003 hat WZV als kommunales Unternehmen seine Tochtergesellschaft, die WZV Entsorgu
12.11.2012