Henstedt-Ulzburg (em) Beckenbodenschwäche und Harninkontinenz gehören zu den Alltagsleiden vieler Frauen. Schätzungen besagen, dass etwa 26 Prozent der über 30-Jährigen, 38 Prozent der über 40-Jährigen und 45 Prozent der über 50-jährigen Frauen gelegentlich oder sogar täglich an unwillkürlichem Urinverlust leiden. Doch obwohl die Erkrankung so viele Frauen betrifft, wird sie oft lange Zeit schamhaft verschwiegen.

Beim Gesundheitsforum „Beckenbodenschwäche und Harninkontinenz bei Frauen was tun?“ erfahren die Besucherinnen mehr zu diesem Thema. Dr. med. Hendrik Hahn, Leitender Oberarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Leiter der urogynäkologischen Sprechstunde, erläutert die Ursachen der unangenehmen Symptome, die Wirkung konservativer Therapien und die Erfolgsaussichten schonender Operationen.

Zeit: Mittwoch, 14. September um 18.30 Uhr
Ort: Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg, Wilstedter Straße 134, 24558 Henstedt-Ulzburg im Konferenzraum

Um Beckenbodenschwäche und Harninkontinenz in der ganzen Vielschichtigkeit gerecht zu werden, hat sich in der Frauenheilkunde die so genannte Urogynäkologie entwickelt, in der sich Spezialisten mit den diagnostischen und sich stetig verbessernden therapeutischen Möglichkeiten befassen. In der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg wird in diesem Zusammenhang eine urogynäkologische Sprechstunde angeboten. Hier werden die Patientinnen einfühlsam und genau befragt und auch ihre Lebensumstände berücksichtigt. Denn nur so ist eine individuelle und erfolgreiche Behandlung möglich.