Henstedt-Ulzburg (rj) „Von der Alsterquelle nach Afrika und zurück“: Unter diesem Titel wird das Werk des Malers Albert Christoph Reck anlässlich seines 90. Geburtstages gezeigt.
„Ich habe einen Vogel, er heißt Phantasie“, „als Einfältiger habe ich einen Knick in der Pupille“ das alles sind Aussagen von Reck über seine eigene Person. Und er hat Recht. Seit mehr als 60 Jahren malt und zeichnet er an seinem eigenen Bild-Universum, das man mit Fug und Recht als Deutschlands Nachkriegsantwort auf Pablo Picasso bezeichnen kann. Sein ausführlichstes Thema ist das Selbstporträt. In der Kulturkate Beckersberg (Vernissage am 19. Mai um 15 Uhr; 15 bis 18 Uhr am 20. und 28. Mai sowie alle Sonntage im Juni; Finissage 30. Juni) werden deshalb 20 Arbeiten mit diesem Sujet gezeigt. Dazu kommen einige großformatige Bilder, die überwiegend in Afrika entstanden sind, und einige Wandteppiche. Und: Zeichnungen aus 13 Jahren Wohnen in Henstedt-Ulzburg sind in der Galerie Sarafand (20. Mai bis 30. Juni, Vernissage am 20. Mai von 12 bis 17 Uhr) zu sehen.