Henstedt-Ulzburg (em) Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Henstedt-Ulzburg setzt sich für eine verbesserte Verkehrssicherheit von Radfahrerinnen und Radfahrern ein und fordert einen vergrößerten Überholabstand innerorts sowie außerorts. Angesichts der zu-nehmenden Nutzung des Fahrrads als Verkehrsmittel ist es von entscheidender Bedeutung, Maßnahmen zu ergreifen, die das Risiko von Unfällen zwischen Autos und Fahrrädern minimieren.

Insbesondere innerorts, wo der Verkehr oft dichter ist und die Geschwindigkeiten variieren können, ist ein ausreichender Sicherheitsabstand beim Überholen von Fahrrädern unerlässlich. Der ADFC Henstedt-Ulzburg bittet den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,5 Metern unbedingt einzuhalten, um Radfahrerinnen und Radfahrer besser zu schützen. Das bedeutet das ein Spurwechsel die richtige Wahl ist um dem Radfahrer den nötigen Sicherheitsraum zu geben. Aber auch außerorts, wo höhere Geschwindigkeiten gefahren werden, ist ein größerer Sicherheitsabstand beim Überholen von Fahrrädern unabdingbar. Hier sollte der Überholabstand auf mindestens 2 Meter erhöht werden, um das Risiko von gefährlichen Situationen zu reduzieren und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. 

"Ein ausreichender Überholabstand ist nicht nur eine Frage des Respekts gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern, sondern vor allem eine Frage der Verkehrssicherheit", sagt Jens Daberkow, Vorsitzender des ADFC Henstedt-Ulzburg. "Durch die Erhöhung des Überholabstands können wir dazu beitragen, Unfälle zu vermeiden und das Ver-trauen in das Fahrrad als sicheres Verkehrsmittel zu stärken."

Der ADFC Henstedt-Ulzburg appelliert an alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, Rücksicht aufeinander zu nehmen und die geltenden Verkehrsregeln einzuhalten. Ein vergrößerter Überholabstand ist ein wichtiger Schritt hin zu einer sichereren und harmonischeren Verkehrskultur in Henstedt-Ulzburg.