Henstedt-Ulzburg (em) Dass die Mitarbeiter der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg einen gesunden Lebensstil nicht nur predigen, sondern auch vorleben, zeigten sie abermals am Wochenende am Großensee im Kreis Stormarn. Das 13-köpfige Team der „Para-Medics“ nahm als größte Mannschaft am 5. Lions Tria Cup des Lions Club Hamburg 67 teil.

Mit dabei waren auch Dr. Christian Clausen, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirugie und Matthias Stulpe-Diederichs, Verwaltungschef der Klinik. Die Ärztinnen, Krankenschwestern und Hebammen stellten sich der sportlichen Herausforderung und schwammen zunächst 350 Meter im Großensee, fuhren 15 Kilometer mit dem Rad und legten zum Schluss eine vier Kilometer lange Laufstrecke zurück. Dabei machte die Truppe eine gute Figur und belegte den vierten Platz in der Rangliste der Teams. In der Einzelwertung der Frauen konnte das Para-Team sogar eine Medaille mit nach Hause nehmen: Krankenschwester Sabine Westerfeld meisterte den Triathlon in nur 56 Minuten und belegte mit dieser Zeit den verdienten ersten Platz. Dabei ging es bei diesem sportlichen Ereignis um mehr als nur den Wettkampf: Gelaufen, geradelt und geschwommen wurde für den guten Zweck.

Jeder Teilnehmer zahlte eine Antrittsgebühr. So kamen in diesem Jahr 9.000 Euro zusammen. Diese Summe kommt dem Spielgelände Gleiwitzer Bogen in Hamburg-Jenfeld zugute. Dort werden täglich bis zu 75 Kinder betreut vormittags in der Kindertagesstätte und ab nachmittags auf dem Bauspielplatz. Die Vertreterinnen des Gleiwitzer Bogens bedankten sich glücklich bei allen Teilnehmern für ihren sportlichen Einsatz. Das Team der Paracelsus-Klinik hatte viel Spaß beim Triathlon und wird im kommenden Jahr ganz bestimmt wieder dabei sein.