Henstedt-Ulzburg (em) Der siebenjährige Jonas aus der „Wichtel“-Gruppe und die beiden neunjährigen „Wölflinge“ Finja und Theresa der Pfadfinder St. Johannes Henstedt haben das Friedenslicht ins Rathaus gebracht. Begleitet wurden sie dabei von Karin Webel, Helmut Neuenburg und Jürgen Warkotsch.

„In Bethlehem entzündet, gereicht von Kinderhand, beginnt es seine Reise und zieht von Land zu Land. Es trägt die Weihnachtsbotschaft hinaus in alle Welt, wo sie als Hoffnungsschimmer in Menschenherzen fällt. Das Friedenslicht beschwört uns: Nehmt Euren Auftrag an! Begegnet Euch in Freundschaft, dass Frieden werden kann. Ob Muslim, Jude oder Christ ist hier nicht von Belang. Zeigt Euren guten Willen und zieht an einem Strang. Es zählt nicht Rang, noch Herkunft, nicht Ruhm und auch nicht Geld, was zählt ist unser Einsatz für Eintracht in der Welt. Das Licht zieht weite Kreise, es wirbt für Einigkeit. Wenn Menschen sich verbünden, ist Frieden nicht mehr weit“, zitierte Karin Webel ein Gedicht eines unbekannten Autors bei der Übergabe. Abgeholt haben die Henstedt-Ulzburger Pfadfinder:innen das Friedenslicht am dritten Adventssonntag bei einem Gottesdienst in der Petrus-Gemeinde in Kiel, um es nach Henstedt-Ulzburg zu bringen. 

Bürgervorsteher Henry Danielski und Bürgermeisterin Ulrike Schmidt freuten sich sehr über den Besuch, der traditionell in der Vorweihnachtszeit stattfindet. „Das ist immer wieder schön“, sagte Henry Danielski und Ulrike Schmidt fügte hinzu: „Darüber freuen wir uns jedes Jahr wieder und aktuell gilt umso mehr: Wir brauchen ein Licht, das uns Hoffnung gibt.“ 

Die Besucher:innen können sich das Friedenslicht im Rathaus, Rathausplatz 1, bei Sabine Saß am Empfang zu den Öffnungszeiten noch bis Jahresende abholen. Dazu bringen sie am besten eine windsichere Laterne mit. Darüber hinaus kann sich das Licht zu den jeweiligen Öffnungszeiten auch vor dem Büro der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde, Kisdorfer Straße 12, und vor „Petras Kunststube“, Maurepasstraße 95, mitgenommen werden. 

Foto: Jürgen Warkotsch, Helmut Neuenburg, Karin Webel, Theresa, Jonas und Finja von dem Pfadfinderstamm St. Johannes bei der Übergabe des Friedenslichts an Bürgermeisterin Ulrike Schmidt sowie Bürgervorsteher Henry Danielski (vorne von links). Es kann sich ab sofort bei Sabine Saß (hinten in der Mitte) am Empfang des Rathauses abgeholt werden.