Henstedt-Ulzburg (em) Der Fraktionsvorsitzende der FDP, Klaus-Peter Eberhard, äußert sich zu den Handlungen der amtierenden Bürgermeisterin von Henstedt-Ulzburg wie folgt: „Die FDP ist verwundert, dass die ausgebildete Volljuristin und zur Zeit amtierende Bürgermeisterin, Elisabeth von Bressensdorf, sich der Hilfe eines juristischen Beistandes bedient, um simple Fragen zu ihrem Verhalten gegenüber den Henstedt-Ulzburger Nachrichten und der Pressefreiheit durch eine Online-Seite zu beantworten.“
„Fragen zu beantworten, gehört zu den Aufgaben einer Bürgermeisterin. Insbesondere, wenn es sich um Fragen handelt, die nur von ihr beantwortet werden können. Nehmen Sie zum Beispiel die Fragen: Pressefreiheit ist kein Freifahrtschein. Journalisten haben sich an gesetzliche Grundlagen und journalistische wie ethische Standards zu halten. Haben Sie oder werden Sie rechtliche Schritte gegen die HUN einleiten? Oder eine Beschwerde beim Deutschen Presserat? (Warum? Warum nicht?) oder Ihr Fraktionsvorsitzender, Folker Brocks, hat eine Entschuldigung von Ihnen gegenüber der Presse erwartet. Werden Sie ihm diesen Gefallen tun können? (Warum? Warum nicht?) und Sie haben bereits eine Optimierung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Verwaltung angekündigt. Was werden Sie konkret verändern?. Es ist ein Armutszeugnis, dass sich eine Volljuristin die Beantwortung dieser Fragen, ohne juristischen Beistand, nicht zutraut. Ich hoffe, dass Frau von Bressensdorf die Rechnung des Anwalts nicht an die Gemeindekasse weiterreicht, aber ich befürchte, genau das wird passieren. Frau von Bressensdorf ist in dieser, von ihr selbst verursachten Angelegenheit, vollkommen überfordert und eine Belastung für die Gemeinde. Die FDP Fraktion wird am Dienstag, 11. September, in der Sitzung des Hauptauschusses Frau von Bressensdorf zu diesen Vorgängen befragen.“