Stadtmagazin
Stadtmagazin

Artikel

Stiftung Naturschutz

Baggern für eine bunte Wohngemeinschaft von Fröschen, Kröten und Insekten

Henstedt-Ulzburg (em) Der Bagger ist vom Tieflader gerollt und nimmt am Montag, 25. November 2024 seine Arbeit im Stiftungsland – auf einer Weide der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein bei Henstedt-Ulzburg in der Alsterniederung – auf.  Zwischen Baumreihen auf der einen und einem Graben auf den anderen Seiten wurde die etwa zwei Hektar große Weide bisher von Pferden beweidet. Jetzt verwandelt Maßnahmen-Managerin Kerstin Haldan von der Ausgleichsagentur Schleswig-Holstein, eine 100%ige Tochter der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, die Fläche in eine wildbunte Wohn-Gemeinschaft für Knoblauchkröte, Moorfrosch, einen Blühstreifen voller heimischer Wildpflanzen und Insekten, wie seltene Libellen. Wenn alle Kleintiere eingezogen und die Fläche umzäunt ist, sollen auch die Pferde zurückkommen.  In einem ersten Schritt werden jetzt unterirdische Entwässerungssysteme wie Drainagen gekappt und in den Graben im Norden Erdstaue eingebaut, um das Wasser beispie
25.11.2024
Gemeinde Henstedt-Ulzburg

Schottergärten – ein verboten schlechter Trend!

Henstedt-Ulzburg (em) Der Trend zum Schottergarten ist bereits in vielen Städten und Gemeinden, so auch in Henstedt-Ulzburg, angekommen. Für die meisten Besitzerinnen und Besitzer dieser Gärten liegt der Vorteil der scheinbar pflegeleichten Beete auf der Hand, doch gerade das ist ein Irrglaube. Betrachtet man einen Schottergarten genauer, so fallen eine Vielzahl von Fakten auf, die einen mehr an einen Garten des Grauens erinnern lassen. Schottergärten bestehen vor allem aus Kies und Steinen verschiedener Form, Größe und Herkunft. Auch Skulpturen, Säulen, Gitterkörbe und Zäune sind typische Gestaltungsmittel. Mitunter setzen einzelne Pflanzen Akzente. Zur Anlage eines Schottergartens wird der Mutterboden abgetragen und dann ein undurchlässiges Vlies oder eine wasserdurchlässige Folie daruntergelegt, auf das anschließend das steinerne Material gefüllt wird. Dadurch soll das Durchwachsen von Wildkräutern von unten her verhindert werden. Die Entscheidung
09.08.2021
Gemeinde Henstedt-Ulzburg

Einrichtung einer Ökokontofläche in Henstedt-Ulzburg

Henstedt-Ulzburg (em) Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg will die Ökokontofläche zwischen Schniederkoppel und Am Wischhof einrichten. Die am 19. April 2019 angekündigten Untersuchungen der Fläche sind abgeschlossen und ein Konzept für die Naturschutzmaßnahmen wurde erstellt. Die Gemeinde hat beantragt, die Fläche in das Ökokonto gem. § 16 Bundesnaturschutz-gesetz aufzunehmen. Geplant sind Maßnahmen für den Artenschutz insbesondere für Insekten (Wildbienen, Wespen, Tagfalter und Libellen), Amphibien und Reptilien. Die Fläche soll sich langfristig zu mesophilem Grünland einer Form des arten- und strukturreichen Dauergrünlands entwickeln, welches ein geschütztes Biotop gem. § 21 Abs. 1 Ziff. 6 Landesnaturschutzgesetz darstellt.Angrenzend wurde bereits letztes Jahr eine Streuobstwiese im Rahmen des Einheitsbuddelns angelegt, welche u.a. eine Nahrungsquelle für die Insekten bieten soll. Ebenso wurde angefangen einen Knick anzulegen, der später diese Fläche von
02.04.2020
Gemeinde Henstedt-Ulzburg

Schaffung neuer Lebensräume für Insekten

Henstedt-Ulzburg (em) Immer weniger Bienen, Fliegen und Schmetterlinge. Der Rückgang bei den Fluginsekten ist dramatisch, mancherorts beträgt er bis zu 80 Prozent. Die Gründe für das Insektensterben sind vielfältig. Dazu gehören einerseits der verstärkte Einsatz von hochwirksamen Insektiziden, anderseits aber auch die Fragmentierung und Zerstörung von Lebensräumen für diese wichtigen Kleinstlebewesen. Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg möchte dem Insektensterben aktiv entgegenwirken, indem sie neue Lebensräume für Insekten schafft und bereits bestehende verbessert. Ein gutes Beispiel hierfür ist die in den vergangenen Jahren erfolgte Neuanlage von Blüh- und Bienennährflächen im Gemeindegebiet. „In den zurückliegenden Jahren haben meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfangreiche Erfahrungen hinsichtlich der Anlage und Unterhaltung solcher Habitate gesammelt“, sagt Bürgermeister Stefan Bauer. In enger Zusammenarbeit mit dem Sachgebiet Grünplanung wurd
28.01.2019
Gemeinde Henstedt-Ulzburg

Sperrung des Rugenvier in Henstedt-Ulzburg und Kisdorf

Henstedt-Ulzburg / Kisdorf (em) Wenn das Wetter milder wird, beginnen die Amphibien zu wandern. Sobald die Temperaturen dauerhaft über dem Gefrierpunkt liegen, machen sich Kröten, Frösche und Molche auf zu ihren Laichgewässern. Dafür müssen die Tiere oftmals Straßen überqueren, die für sie zur tödlichen Gefahr werden. Da der Rugenvier in Henstedt-Ulzburg und Kisdorf zu den Straßen gehört, die besonders von der Amphibienwanderung betroffen sind, wird diese Straße gesperrt und zwar in der Zeit vom 1. März bis zum 30. April. Zu diesem Zweck werden entsprechende Beschilderungen aufgestellt, die eine Durchfahrt untersagen. Auf besonders milde Temperaturen Ende Februar oder bei wieder kalten Temperaturen Anfang März wird flexibel reagiert und der Rugenvier gegebenenfalls etwas früher bzw. später gesperrt.
17.02.2017
Gemeinde Henstedt-Ulzburg

Die Frösche wandern wieder

Henstedt-Ulzburg (em) Sperrung des Rugenvier in den Gemeinden Henstedt-Ulzburg und Kisdorf. Wenn das Wetter milder wird, beginnen die Amphibien zu wandern. Sobald die Temperaturen dauerhaft über dem Gefrierpunkt liegen, machen sich Kröten, Frösche und Molche auf zu ihren Laichgewässern. Dafür müssen die Tiere oftmals Straßen überqueren, die für sie zur tödlichen Gefahr werden. Da der Rugenvier in Henstedt-Ulzburg und Kisdorf zu den Straßen gehört, die besonders von der Amphibienwanderung betroffen sind, wird diese Straße gesperrt und zwar in der Zeit vom 29. Februar bis zum 30. April. Zu diesem Zweck werden entsprechende Beschilderungen aufgestellt, die eine Durchfahrt untersagen. Auf besonders milde Temperaturen Ende Februar oder bei wieder kalten Temperaturen Anfang März wird flexibel reagiert und der Rugenvier gegebenenfalls etwas früher beziehungsweise später gesperrt.
22.02.2016
BFB-Wählergemeinschaft

Gute Ideen und Anregungen für den Bürgerpark

Henstedt-Ulzburg (em) Ein voller Erfolg war am letzten Sonnabend die Begehung des Bürgerparks, zu der die Wählergemeinschaft Bürger für Bürger (BFB) eingeladen hatte. Ca. 40 Bürger folgten bei strahlendem Sonnenschein der Einladung. Unter Ihnen viele Aktive aus Vereinen und Verbänden Henstedt-Ulzburgs, sowie Bürgermeister Bauer und seine Frau. Seitens der Gemeindeverwaltung anwesend war ferner Frau Walz in ihrer Funktion als Landschaftsplanerin. Es wurden sowohl Anregungen und Verbesserungsvorschläge als auch Kritik geäußert. Gleich zu Beginn wurde darauf hingewiesen, dass auf dem „Seniorenspielplatz“ eine Reckstange fehle. Auf großes Interesse stießen auch die Vorschläge, den Bürgerpark für Veranstaltungen fit zu machen. So gab es Interessensbekundungen, das früher jährlich stattfindende Gemeindefest im Bürgerpark abzuhalten. Für solche Veranstaltungen müssten Stellen zur Wasser- und Stromabnahme installiert werden. Maurice Bornhorst von „H-U
21.04.2015

Henstedt-Ulzburg

Kreis Segeberg

Schleswig-Holstein