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Gemeinde Henstedt-Ulzburg
Henstedt-Ulzburg bekämpft invasive Neophyten
Henstedt-Ulzburg (em) „Eine Vielzahl fremdländischer oder gebietsfremder Pflanzen gelangt durch den globalen Reise- und Warenverkehr oder auch als Kultur- und Gartenpflanzen zu uns“, erklärt Katja Rihm aus dem Sachgebiet Grünplanung und Umwelt. „In einigen Fällen können sich die Neuankömmlinge in der freien Natur etablieren, massenhaft vermehren und hier natürlich vorkommende Ökosysteme, Biotope oder Arten schädigen, zum Beispiel durch Verdrängung natürlich vorkommender Arten oder Veränderung der Vegetationsstruktur. In diesem Fall spricht man von invasiven Neophyten.“
Wie die Biologin erklärt, seien die rechtlichen EU-Vorgaben zum Umgang mit diesen Pflanzen in § 40a bis f in das Bundesnaturschutzgesetz aufgenommen worden. Die Obere Naturschutzbehörde habe zusätzlich für einige Arten – unter anderem das drüsige Springkraut – ein Management- und Maßnahmenblatt entwickelt.
„Diese Vorschriften zum Anlass nehmend, hat die Gemeinde Aufträge fü
21.05.2024
Gemeinde Henstedt-Ulzburg
Bekämpfung von invasiven Neophyten im Gemeindegebiet
Henstedt-Ulzburg (em) „Eine Vielzahl fremdländischer oder gebietsfremder Pflanzen gelangt durch den globalen Reise- und Warenverkehr oder auch als Kultur- und Gartenpflanzen zu uns“, erklärt Katja Rihm aus dem Sachgebiet Grünplanung und Umwelt. „In einigen Fällen können sich die Neuankömmlinge in der freien Natur etablieren, massenhaft vermehren und hier natürlich vorkommende Ökosysteme, Biotope oder Arten schädigen, zum Beispiel durch Verdrängung natürlich vorkommender Arten oder Veränderung der Vegetationsstruktur. In diesem Fall spricht man von invasiven Neophyten.“ Wie die Biologin erklärt, seien die rechtlichen EU-Vorgaben zum Umgang mit diesen Pflanzen in § 40a bis f in das Bundesnaturschutzgesetz aufgenommen worden. Die obere Naturschutzbehörde habe zusätzlich für einige Arten – unter anderem das drüsige Springkraut – ein Management- und Maßnahmenblatt entwickelt.
„Diese Vorschriften zum Anlass nehmend, hat die Gemeinde Aufträge für die
24.05.2023
Gemeinde Henstedt-Ulzburg
Landeskulturelle Besonderheit - Knickpflege in Lindenstraße
Henstedt-Ulzburg (em) Ganz schön geknickt und zwar im Sinne von fachgerecht und professionell: Das Team des Baubetriebshofs der Gemeinde Henstedt-Ulzburg hat kürzlich umfangreiche Pflegmaßnahmen in der Lindenstraße ausgeführt. An den dortigen gemeindeeigenen Knicks wurden die erforderlichen Maßnahmen gemäß des Landesnaturschutzgesetzes vorgenommen, um den Knick zu unterhalten und zu schützen.
„Die Knicks sind nicht nur eine landeskulturelle Besonderheit in Schleswig-Holstein, sie gelten auch gemäß des Bundesnaturschutzgesetzes als gesetzlich geschützte Biotope“, erklärt Baubetriebshof-Leiter Arnim Steffens. „Ein fachgerecht gepflegter und unterhaltener Knick bietet zahlreichen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum, wobei der sogenannte Knicksaum circa fünf Meter rechts und links des Knicks als besonders wichtig anzusehen ist.“ Wie er erklärt, gehört zu der Pflege alle zehn bis 15 Jahre das sogenannte „Knicken“ dazu. Es ist im Zeitraum vom 1. Oktober
28.02.2023
Gemeinde Henstedt-Ulzburg
Bekämpfung von gebietsfremden Pflanzen im Gemeindegebiet
Henstedt-Ulzburg (em) Eine Vielzahl fremdländischer oder gebietsfremder Pflanzen gelangt durch den globalen Reise- und Warenverkehr oder auch als Kultur- und Gartenpflanzen zu uns. In einigen Fällen können sich die Neuankömmlinge in der freien Natur etablieren, massenhaft vermehren und hier natürlich vorkommende Ökosysteme, Biotope oder Arten schädigen, zum Beispiel durch Verdrängung natürlich vorkommender Arten oder Veränderung der Vegetationsstruktur. In diesem Fall spricht man von invasiven Neophyten.
Die rechtlichen EU-Vorgaben zum Umgang mit invasiven wurden in § 40a bis f in das Bundesnaturschutzgesetz aufgenommen. Die obere Naturschutzbehörde hat zusätzlich für einige Arten (u.a. das drüsige Springkraut) ein Management- und Maßnahmenblatt entwickelt.
Diese Vorschriften zum Anlass nehmend hat die Gemeinde Aufträge für die Bekämpfung des drüsigen Sprinkrauts (Impatiens glandulifera) und des Staudenknöterichs (Fallopia japonica, F. sachalinensis
17.06.2021
Gemeinde Henstedt-Ulzburg
Schaffung neuer Lebensräume für Insekten
Henstedt-Ulzburg (em) Immer weniger Bienen, Fliegen und Schmetterlinge. Der Rückgang bei den Fluginsekten ist dramatisch, mancherorts beträgt er bis zu 80 Prozent. Die Gründe für das Insektensterben sind vielfältig. Dazu gehören einerseits der verstärkte Einsatz von hochwirksamen Insektiziden, anderseits aber auch die Fragmentierung und Zerstörung von Lebensräumen für diese wichtigen Kleinstlebewesen.
Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg möchte dem Insektensterben aktiv entgegenwirken, indem sie neue Lebensräume für Insekten schafft und bereits bestehende verbessert. Ein gutes Beispiel hierfür ist die in den vergangenen Jahren erfolgte Neuanlage von Blüh- und Bienennährflächen im Gemeindegebiet.
„In den zurückliegenden Jahren haben meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfangreiche Erfahrungen hinsichtlich der Anlage und Unterhaltung solcher Habitate gesammelt“, sagt Bürgermeister Stefan Bauer. In enger Zusammenarbeit mit dem Sachgebiet Grünplanung wurd
28.01.2019