Kaltenkirchen (rj) Traditionelle japanische Kampfkunst kann man ab sofort im neuen Kaltenkirchener Verein Kyo-To-Kan erlernen. „Neben dem intensiven Techniktraining nach dem Leitbild der Japan Karate Association (JKA) ist es für uns ebenso wichtig, unseren Schülern die traditionellen Werte der Kampfkunst nahe zu bringen allen voran Höflichkeit und gegenseitige Achtung, aber auch Mut, Hilfsbereitschaft, Selbstbeherrschung und Bescheidenheit“, erklärt Alexander Trstenjak. „Dazu kommt das Streben danach, seine eigene Persönlichkeit weiter zu entwickeln.“ Der 33-Jährige (3. Dan, Schwarzgurt), zugleich Vereinsvorsitzender, leitet das Training zusammen mit Sven Schütt (1. Kyu, Braungurt). Am Mittwoch, 8. August, beginnen Neuanfängerkurse für Kinder von 8 bis 14 Jahren von 18 bis 19.30 Uhr sowie für Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene von 19.30 bis 21 Uhr in der Sporthalle des Schulzentrums am Lakweg. Weitere Informationen sind unter www.kyotokan.de zu finden.
Wo ist Ihr Lieblingsplatz in Kaltenkirchen?
An warmen Sommerabenden liege ich gern zu Hause auf dem Südbalkon in der Hängematte.
Wären Sie Bürgermeister, was würden Sie sofort ändern?
Als Bürgermeister sollte es einem nicht um die eigenen Belange gehen entscheidend ist, dass die Versprechen, wegen derer man gewählt wurde, auch eingehalten werden. Ich würde mich also daran machen, genau das zu tun.
Woran arbeiten Sie gerade?
Derzeit steht der Aufbau des Kyoto-Kan als starke Gemeinschaft für Kaltenkirchen im Vordergrund. Dabei ist es gut zu wissen, auf die Mitarbeit der Mitglieder zählen zu können.
Wo sieht man Sie im August?
Immer montags, mittwochs und freitags in der Lakweghalle beim Training ab 8. August beginnen dort auch unsere Anfängerkurse.
Wen würden Sie gerne mal treffen?
Mehr Menschen, die aus Überzeugung das Richtige tun, auch wenn es unbequem ist.
Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?
Mit fünf Jahren habe ich mal einen ganzen Tag lang auf einem Acker Kartoffeln ausgebuddelt dafür gab es vom Bauern ein paar Mark auf die Hand und von der Mama
ein Stück Seife in selbige.
Und wofür haben Sie es ausgegeben?
Das weiß ich leider nicht mehr müsste ich es heute ausgeben, wahrscheinlich für einen großen Kaffee mit viel Milch und Zucker.
Was würden Sie gerne können?
Klavierspielen, und zwar endlich auch nach Noten dafür sollte ich mir einfach mal Zeit nehmen.
Was stört Sie an anderen?
Unaufrichtigkeit.
Worüber haben Sie zuletzt gelacht?
Über die Faxen meiner Tochter.
Bei wem möchten Sie mal Mäuschen spielen?
Mäuschen spielen ist nicht meins, lieber habe ich ein offenes Gespräch von Maus zu Maus.
Was machen Sie nur heimlich?
Meiner Tochter vorsingen. Das ist vermutlich für alle Unbeteiligten das Beste.
Wer hat bei Ihnen zu Hause den Hut auf?
Definitiv meine Tochter, die seit Mai dieses Jahres zu Hause den manchmal auch lautstarken Ton angibt.
Was kommt bei Ihnen auf den Tisch?
Gern Selbstgekochtes dabei wird es mal italienisch, mal asiatisch oder auch einfach und rustikal. Im Sommer wird natürlich auch der Grill ausgepackt.
Wofür möchten Sie endlich mal genug Zeit haben?
Zeitmanagement ist eine Kunst für sich, aber im Grunde hat man immer genug Zeit, wenn man sie sich nur nimmt.
Wen oder was würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?
Meine Familie, dann hat sich das mit der Einsamkeit schon mal erledigt.
Welches Buch lesen Sie gerade?
„Der Proceß“ von Franz Kafka.
Welche Fernsehsendung verpassen Sie nie?
Dr. House, Lie to Me und How I Met Your Mother.
Welchen Traum möchten Sie sich noch erfüllen?
Da gibt es so einige als nächstes geht es ums Fallschirmspringen.
Haben Sie einen Vogel?
Nicht nur einen das kommt davon, wenn man sich Schwiegereltern mit dem Familiennamen Sperling aussucht.