Kaltenkirchen (ub) Einen Tag nach dem CDU-Kandidaten, stellte auch die SPD-Fraktion ihren Favoriten für das Bürgermeisteramt vor. Im öffentlichen Teil einer Mitgliederversammlung des SPD-Ortsverbandes im Bürgerhaus gab die SPD-Fraktion dem parteilosen Gerhard Blasberg die Möglichkeit sich interessierten Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen und ihm Fragen zu stellen.

Blasberg war 2003 im Streit um die Verschuldung Trappenkamps aus der SPD ausgeschieden. Warum er nur ein Jahr nach seiner Wiederwahl in Glückstadt nun nach Kaltenkirchen kommen möchte, wollten einige Bürger wissen. „Der dringende Wunsch nach einer neuen Aufgabe und die Tatsache, dass mein Zeitfenster ja nun nicht mehr so riesig ist, sind die Gründe für eine Wechselbereitschaft“, sagte der 50-jährige Verwaltungsfachmann Blasberg. Kaltenkirchen sei für ihn eine große Herausforderung und biete gute Perspektiven für eine Tätigkeit in den nächsten 12 Jahren denn so lange möchte er gerne in Kaltenkirchen bleiben. Dass er eine Verwaltung führen könne habe er ja in seinen Tätigkeiten in Trappenkamp und zuletzt in Glückstadt wo er gerade mit knapp 85 % in eine zweite Amtsperiode gewählt wurde eindrucksvoll bewiesen. Sein Ziel sei das loyale Umsetzen von Entscheidungen in vertrauensvollem Miteinander von Verwaltung und Politik.