Kaltenkirchen (em) Die Kaltenkirchener Bank ist mit einer über 150-jährigen Geschichte die älteste Bank in Kaltenkirchen. Zur Kaltenkirchener Bank gehören neben der Hauptstelle am Bahnhof fünf in Kaltenkirchen das Immobilienzentrum am Marktplatz sowie die ländlich geprägten Filialen in Hartenholm und Todesfelde.
Die Bank beschäftigt 35 Mitarbeiter und bildet sechs Auszubildende aus. Die Selbständigkeit der Bank ist für Bankdirektor Johann Fuhlendorf das oberste Ziel. „Wir tragen Verantwortung für diese Arbeitsplätze und sorgen dafür, dass junge Menschen die Chance für eine fundierte Ausbildung bekommen.“ In den letzten zehn Jahren sind schon zweimal Auszubildende der Bank als landesbeste Bankkaufleute geehrt worden. „Darauf sind wir zu Recht stolz. Schließlich ist dieser Erfolg ein Ergebnis der hohen Qualität unseres Hauses“, so Fuhlendorf weiter. Auch wirtschaftlich ist die Bank ein wichtiger Faktor in der Region: Mit einer Bilanzsumme von rund 150 Millionen Euro sorgt die Bank für die Kreditversorgung der regionalen Wirtschaft. Und auch für die Stadt ist die Kaltenkirchener Bank ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Im Jahr 2010 wurden ca. 545.000 Euro an Steuern gezahlt, davon rund 220.000 Euro an Gewerbesteuern in Kaltenkirchen. Damit gehört die Bank zu den zehn größten Steuerzahlern der Stadt. Der Erfolg der Bank ist auch während der Finanzkrise konstant geblieben. Dazu Vorstand Sven Peters: „Während andere Banken sich um ihre weltweiten Anlagen sorgen und staatliche Hilfen in Anspruch nehmen mussten, haben wir uns um die heimische Wirtschaft gekümmert. Bei uns hat es keine Kreditklemme gegeben.“ Von diesem Geschäftsmodell profitieren die Mitglieder, an die in diesem Jahr eine Dividende von 5 % ausgeschüttet wurde.
Im Kundencenter steht Freundlichkeit an erster Stelle
Die Mitarbeiter im Kundencenter sind die ersten Ansprechpartner für die Kunden. Fragen rund um die Kontoführung werden hier kompetent und schnell beantwortet. Daneben ist das Team um Centerleiter Horst Nagel auch für die Durchführung des VR-Finanzplans qualifiziert. Der VR-Finanzplan ist ein Instrument, um die Kunden umfassend und auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten zu beraten. Aufgrund des großen Umfangs des Finanzplans sollten Kunden für das Erstgespräch mindestens eine Stunde Zeit mitbringen. Ein Aufwand, der sich lohnt, denn in fast jedem Fall finden die Berater erhebliches Verbesserungspotential. Und selbst, wenn es nichts zu verbessern gibt, ist es ein gutes Gefühl, finanziell alles richtig gemacht zu haben. Fast alle Mitarbeiter haben sich nach ihrer Bankausbildung zum Bankfachwirt weitergebildet, zwei Kolleginnen sind sogar frische gebackene Bankbetriebswirte. „Durch die konsequente Schulung unserer Mitarbeiter können wir den Kunden fundierte und fachlich korrekte Informationen liefern. Das ist nicht in allen Banken so, denn häufig werden Auszubildende allein am Schalter stehen gelassen“, so Nagel. „Unsere Kunden können sich jederzeit auf uns verlassen. Gerade in Zeiten der Finanzmarktkrise ist Vertrauen sehr wichtig“, so Nagel weiter. Die Kunden der Kaltenkirchener Bank wünschen sich feste Ansprechpartner. Daher wird auch auf eine hohe Konstanz der Beraterinnen und Berater Wert gelegt. Viele Mitarbeiter sind nach ihrer Ausbildung bei der Bank geblieben. Einen einzigartigen Service bietet die Kaltenkirchener Bank mit ihren Öffnungszeiten: Über die Mittagszeit ist durchgehend geöffnet und sogar am Samstag können die Kunden ihre Bankgeschäfte erledigen.
Immobilienzentrum in neuen Räumlichkeiten
Das Immobilienzentrum am Marktplatz wurde erst kürzlich bezogen. Um dem wachsenden Immobiliengeschäft gerecht zu werden, hat sich die Bank hier auch personell verstärkt. Die Kaltenkirchener Bank bietet professionelle Unterstützung bei Kauf oder Verkauf einer Immobilie an. „Angefangen von der Wertermittlung über die Vermarktung bis hin zur maßgeschneiderten Finanzierung bieten wir unseren Kunden ein „Rund-um-Sorglos-Paket“, so Immobilienmakler Peter Göttsche. Die Öffnungszeiten sind identisch mit den Öffnungszeiten der Hauptstelle am Bahnhof, d. h. auch das Immobilienzentrum ist sonnabends geöffnet. Am 30. Juli 2011 sind die Kunden zu einem „Tag der offenen Tür“ eingeladen. In der Zeit von 10 bis 15 Uhr haben die Kunden die Möglichkeit, bei Grillwurst, Waffeln und kühlen Getränken die neue Filiale zu erkunden.
Bei Geldanlagen nach wie vor Sicherheit gefragt
Die Finanzkrise hat das Anlegerverhalten nachhaltig beeinflusst. Volks- und Raiffeisenbanken haben die Finanzkrise als einzige Bankengruppe vollkommen ohne staatliche Hilfen überstanden. Die Vermögensberater Theodor Elsässer und Sebastian Bock haben sich auf die veränderten Bedürfnisse eingestellt. „Neben einer vernünftigen Verzinsung fragen die Kunden inzwischen in fast jedem Gespräch auch nach der Sicherheit der empfohlenen Anlagen“, sagt Sebastian Bock. Besonders gefragt sind im Moment Anlagen, bei denen zumindest die Kapitalrückzahlung garantiert wird. Aber auch die Nachhaltigkeit einer Geldanlage wird immer häufiger thematisiert. „Kein Kunde möchte heute noch in Atomanlagen oder Rüstungsbetriebe investieren“, so Bock weiter. Daneben empfehlen die beiden Spezialisten, das Thema Inflation im Auge zu behalten. Reißenden Absatz finden zur Zeit Beteiligungen an Prestigeobjekten, wie zum Beispiel an einem privaten Airbus A380, dem größten Passagierflugzeug der Welt. Wer sich zu diesen Themen ausführlicher informieren möchte, kann einen Beratungstermin vereinbaren.
Finanzierungen aus einer Hand
Extrem schnell ist die Kaltenkirchener Bank bei Kreditentscheidungen. „Bei Vorlage aller erforderlichen Unterlagen erhalten private Häuslebauer ihre Kreditverträge innerhalb von einer Stunde“, erklärt Baufinanzierungsspezialistin Nadine Steenbock. Ge- werbefinanzierungen können innerhalb von 48 Stunden bearbeitet werden. „Diesen Service gewährleisten wir durch unsere langjährige Erfahrung und durch die kurzen Wege innerhalb der Bank“, ergänzt Firmenkundenbetreuer Steffen Jarchow. Öffentliche Förderprogramme von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder der Investitionsbank Schleswig-Holstein werden ebenso angeboten wie Förderangebote der Landwirtschaftlichen Rentenbank.
