Kaltenkirchen (em) Die FairTrade-Gruppe Kaltenkirchen verteilt mit der Wirtschaftsförderung der Stadt seit gestern 1.500 fairgehandelte Bananen an Kaltenkirchener Schulen. Gestern wurden die Bananen in der Cafeteria des Gymnasiums verteilt, heute in der kleinen Aula der Dietrich-Bonhoeffer-Schule. Die Bananen wurden vom örtlichen Penny-Markt gespendet.

Mit der FairTrade-Bananen-Aktion möchte die Kaltenkirchener FairTrade-Gruppe das Thema „FairTrade“ in die Schulen tragen und bei den Schülerinnen und Schülern bekannt machen.
Die Schülerinnen und Schüler können auch an einem Quiz teilnehmen. Die korrekten Lösungszettel nehmen an der Verlosung kleiner FairTrade-Preise teil.

Besonderer Wert wird bei den fair gehandelten Bananen auf die Vermeidung von Pestizideinsatz und die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten gelegt. Die Bananen haben einen Bioanteil von 71% und der Marktanteil beträgt inzwischen 14%.

Die FairTrade-Gruppe setzt sich für existenzsichernde Löhne und Einkommen, die Einhaltung von Arbeitsrechten, Schutz vor ausbeuterischer Kinderarbeit, Gleichstellung der Geschlechter sowie Maßnahmen für mehr Umweltschutz und gegen den Klimawandel kurz: einen gerechteren Welthandel ein. „Speziell in Kaltenkirchen wollen wir den FairTrade-Gedanken in die Köpfe der Bevölkerung bringen und Projekte starten, die den FairTrade-Gedanken gezielt fördern.“, so der Gruppensprecher Eberhard Rönsch. Und weiter: „Wir suchen aktuell neue Mitglieder, die aktiv mitarbeiten und frische Impulse einbringen wollen. Wir treffen uns jeden 3. Donnerstag im Monat um 17.00 Uhr im Mehrgenerationenhaus am Markt. Interessierte sind stets willkommen. Wir sind über die Mail-Adresse Fairtrade@kaltenkirchen.de erreichbar.“

„Wir tragen alle ein Stück Verantwortung für die Förderung fair gehandelter Ware, um den Menschen in den meist weit entfernten Ländern ein faires Einkommen zu ermöglichen und auch Kinderarbeit zu bekämpfen.

Der Kaltenkirchener FairTrade-Gruppe danke ich für ihr Engagement bei ihren Aktionen und dem Verbreiten des FairTrade-Gedankens.“, so Bürgermeister Hanno Krause.

Foto:© Stadt Kaltenkirchen