Kaltenkirchen (em) CDU und SPD haben im Hauptausschuss am 28 November gegen die Stimmen der FDP empfohlen, die Hundesteuer teilweise bis zu 100 % zu erhöhen. FDP-Hauptausschussmitglied Frank Stelling: „Wir sind grundsätzlich gegen Steuererhöhungen, wenn sie nicht zwingend erforderlich sind. Zur Zeit ist die Finanzlage der Stadt nicht so angespannt, wie z. B. in Bad Bramstedt.“
Hunde sind für viele Mitbürger ein „treuer Begleiter“ und erfüllen damit soziale Funktionen, vor allem auch für Alleinstehende, Ältere, und auch Hartz IV-Empfänger. Hundehalter müssen neben den Kosten für Futter auch eventuelle Tierarztbesuche, Versicherungsprämien und Ausstattungen einkalkulieren.
Bohn: „Wir wollen keine zusätzlichen Belastungen, zumal die Hundesteuer in den großen Stadtsäckel gehen und nicht speziell für Hunde ausgegeben werden. Wir hoffen darauf, dass entweder die SPD oder die CDU mit uns in der Stadtvertretersitzung am 13. Dezember gegen eine Erhöhung der Hundesteuer stimmen werden. Die Haushaltsberatungen für 2012 haben noch gar nicht begonnen. Wir werden Wege finden, die Steuererhöhung zu vermeiden.“